ALBA AG
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| Firmeninformation | |
|---|---|
| Name | ALBA AG |
| Hauptsitz | Berlin |
| Unternehmensform | Aktiengesellschaft |
| Gründung | 1968 |
| Gründungsort | Berlin |
| Mitarbeiter | 6000 (2006) |
| Umsatz | rund 500 Mio. Euro (2005) |
| Website | www.alba.info |
Die ALBA AG ist ein deutschlandweit agierender privater Entsorger mit Hauptsitz in Berlin. Diverse Tochterfirmen übernehmen die Abfuhr, die Lagerung, die Aufbereitung und das Recycling aller anfallenden Abfallarten. Aus den gewonnenen Wertstoffen werden größtenteils neue Produkte hergestellt, welche die Unternehmensgruppe wiederum vertreibt.
Im Jahr 1968 gründete der Diplom-Bauingenieur und Bauleiter Franz-Josef Schweitzer (1934-1998) das Unternehmen mit sechs Mitarbeitern und drei Lastkraftwagen. ALBA ist weiterhin ein Familienunternehmen und wird von den Söhnen Eric und Axel Schweitzer geführt.
Zur ALBA Unternehmensgruppe zählen heute rund 70 Tochterunternehmen mit Betriebsstätten an 130 Standorten. Derzeit beschäftigt ALBA rund 6000 Mitarbeiter im In- und Ausland. Neben dem Engagement in Bosnien agiert die ALBA AG vor allem in Polen.
Die ALBA AG betreibt Recyclinganlagen für die Wiederaufbereitung von Kunststoffen, Leichtverpackungen, Kühlgeräten sowie von Pappe/Papier und Glas. 2005 errichtete die ALBA AG am Westrand ihres Geländes in Berlin-Mahlsdorf angrenzend an den Berliner Balkon die modernste Recyclinganlage Europas.[1]
Seit 1991 sponsert der Entsorger den Basketballverein ALBA Berlin, der bis 2002/03 sieben Titel in Folge errang. Am Ende der Saison 2005/06 konnte die Bundesliga-Mannschaft erneut den Pokalsieg erringen.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Stefan Schulz: Gelbe Tonne Plus auf dem Vormarsch. In: Berliner Morgenpost, 19. April 2005 (Zugriff am 3. Oktober 2006)
