Benjamin Leigh Smith
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Benjamin Leigh Smith (* 12. März 1828; † 1913) war ein englischer Nordpolfahrer.
Smith studierte zunächst in Cambridge und wurde 1856 Rechtsanwalt, beschäftigte sich aber hauptsächlich mit Naturwissenschaften und rüstete 1871 eine Expedition nach der Nordpolküste von Spitzbergen aus, mit der er den 81. Breitengrad erreichte. Nachdem er 1872 eine neue Entdeckungsfahrt nach dem Norden von Spitzbergen veranstaltet hatte, untrnahm er 1873 in zwei Schiffen die Rettung der verunglückten schwedischen Expedition. 1880 errichte Smith auf einer neuen Expedition Franz-Josef-Land und stellte die westliche Ausdehnung dieses Archipels bis 39° westliche Länge fest.
Auf einer fünften, 1881 in dieselben gegenden unternommenen Fahrt verlor Smith das Entdeckungsschiff Eira, erreichte aber im August 1882 mit den geretteten Booten die Insel Nowaja Semlja, von wo aus er den zu seinem Beistand abgesandten Schiffen heimkehren konnte.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Smith, Benjamin Leigh |
KURZBESCHREIBUNG | englischer Nordpolfahrer |
GEBURTSDATUM | 12. März 1828 |
STERBEDATUM | 1913 |
Kategorien: Entdecker | Brite | Mann | Seefahrer | Geboren 1828 | Gestorben 1913