Claus Christian Malzahn
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Claus Christian Malzahn (* 1963 in Göttingen) ist ein deutscher Journalist und Redakteur beim Magazin Der Spiegel.
Er wuchs als Kind von DDR-Flüchtlingen auf. Nach dem Abitur 1984 machte er ein Volontariat bei der Norddeutschen Presseagentur. 1986 gehörte er zu den Gründern des Lokalteils der tageszeitung (taz) in Bremen. 1987 wechselte er als Reporter in die taz-Zentrale nach Berlin.
Ab 1993 arbeitete Malzahn als Korrespondent des Spiegel in Erfurt, Berlin, Bonn und Warschau. Zwischen 1999 und 2004 berichtete er als Krisenreporter aus dem Kosovo, aus Afghanistan, Somalia und dem Irak. Seit Mai 2004 ist Malzahn Leiter des Politik-Ressort bei Spiegel Online und des Berliner Büros des Spiegels.
Im Wahljahr 2005 positionierte er sich durch kritische Artikel bei Spiegel Online als Kritiker der 68er und der rot-grünen Regierung, er warb offen für eine CDU-Regierung unter Angela Merkel sowie eine politische Annäherung an die USA unter George W. Bush. Im August 2006 schrieb Malzahn auch einen sarkastischen Artikel über die Vorschläge insbesondere rechter deutscher Politiker zur Beschäftigung von Hartz-IV-Empfängern.
Als Autor hat Claus Christian Malzahn unter anderem den Reportagenband "Die Signatur des Krieges" herausgegeben.
[Bearbeiten] Weblinks
- Schauplätze des Krieges - Claus Christian Malzahn kennt seine Zeit
- Wer Krieg führt, soll auch Krieg sagen, Spiegel Online, 07.02.07
- Literatur von und über Claus Christian Malzahn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Malzahn, Claus Christian |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
| GEBURTSDATUM | 1963 |
| GEBURTSORT | Göttingen |
