Crispian Mills

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Crispian Mills (* 18. Januar 1973 in Hammersmith, London) ist ein englischer Sänger und Musiker (Gitarre). Er war Leadsänger der Bands The Jeevas und Kula Shaker. Crispian ist Sohn der Schauspielerin Hayley Mills und des Regisseurs Roy Boulting. Er hat einen Halbbruder namens Jason. Crispian ist verheiratet mit dem Model Jo Mills (geb. Branfoot). Sein Großvater war der britische Schauspieler Sir John Mills. Crispian lebt derzeit in Bath, England.

Mills wurde 1996 berühmt als Sänger und Songwriter der britischen Rockband Kula Shaker, deren erstes Album „K“ in Großbritannien das bestverkaufte seit Oasis' „Definitely Maybe“ war. Schon mit elf Jahren lernte Crispian Gitarre spielen. Mit 15 kam er auf das Richmond College, wo er den Bassisten Alonza Bevan (* 24. Oktober 1970 in London) kennenlernte. Die beiden entdeckten bald ihre gemeinsamen musikalischen Interessen und begannen zusammen zu musizieren. Sie nannten ihre Band Object of Desire, später Mantrashack. Drummer Paul Winterheart (* 19. September 1971, Glastonbury) stieß 1991 zur Band. 1993 ging Mills nach Indien (Neu-Delhi, Kalkutta) und lernte einiges über indische Religion und indische Musik. Diese, so beschloss er, sollte künftig auch in seiner Musik auftauchen. In Indien heiratete Crispian auch seine Freundin Jo.

Nach seiner Rückkehr engagierte die Band 1993 den Organisten Jay Darlington (* 3. Mai 1969). Sie benannte sich um: als Kula Shaker bekam sie einen Vertrag bei Columbia Records.

Nachdem sich Kula Shaker aufgelöst hatten, experimentierte Mills mit neuen musikalischen Ideen. Diese endeten letztlich in der Gründung der Band The Jeevas mit Andy Nixon und Dan McKinna. Deren erstes Album war ein Erfolg in Japan, aber nicht in Großbritannien oder Europa. The Jeevas lösten sich 2005 auf. Im Januar 2006 kündigten Kula Shaker offiziell an, dass die Band sich neu formiert habe. Crispian arbeitete zwischenzeitlich an einem Filmprojekt mit Produzent Stephen Fry, das im Frühjahr 2006 verwirklich werden sollte.

Siehe auch: Kula Shaker