Dümpelfeld
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Ahrweiler | |
Verbandsgemeinde: | Adenau | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 27′ N, 6° 56′ O50° 27′ N, 6° 56′ O | |
Höhe: | 481 m ü. NN | |
Fläche: | 11,86 km² | |
Einwohner: | 669 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 53520 | |
Vorwahl: | 02691 | |
Kfz-Kennzeichen: | AW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 13 1 501 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Kirchstraße 15 53518 Adenau |
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Ortsbürgermeister: | Udo Stratmann |
Dümpelfeld ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz (Deutschland). Sie gehört zur Verbandsgemeinde Adenau.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Zur Ortsgemeinde Dümpelfeld gehören die Ortsteile Niederadenau und Lückenbach, die an den Hauptort Dümpelfeld angrenzen.
[Bearbeiten] Geschichte und Namensursprung
Siedlungsspuren weisen auf die Existenz einer römischen Villa rustica auf dem Gemarkungsgebiet hin. Der Name Dümpelfeld weist mit seinem ersten Bestandteil „Dümpel“ (Tümpel) auf feuchtes Land hin, der zweite Teil „-feld“ ( -velt) wurde um Wende ins zweite christliche Jahrtausend oft für Neugründungen von Wohnplätzen genutzt. Zur Zeit seiner Gründung gehörte das Gebiet zum Besitz des St.-Kunibert-Stifts in Köln.
Dümpelfeld wird wahrscheinlich erstmals 1153 mit der Nennung eines Beurkundungszeugen mit Namen Karolus de Dumplenvelt schriftlich erwähnt, das zweite Mal 1251 in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Konrad von Hochstaden, die in villa, que Dumpinvelt vocatur (im Dorf, das Dümpelfeld genannt wird) ausgestellt wurde.[1]
Ab 1815 gehörte der Ort zur Bürgermeisterei Adenau der offiziell 1822 gegründeten preußischen Rheinprovinz und wurde in den folgenden Jahrzehnten, wie auch die benachbarten Orte, verstärkt ans Straßennetz angeschlossen. 1886/88 wurde Dümpelfeld mit der Eröffnung der Bahnstrecke Adenau–Altenahr–Ahrweiler an das Schienennetz angeschlossen. 1985, fast 100 Jahre später, wurde auf Beschluß des Bundesverkehrsministeriums die Strecke mit dem Dümpelfelder Bahnhof wieder stillgelegt. Die Beschäftigung durch die Bahn und dabei anfallende Arbeiten gaben über diese Zeit zahlreichen Einwohnern eine stabile Lebensgrundlage.[2]
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Frühere Kirche, heutige Friedhofskapelle St. Cyriakus aus dem 13. Jahrhundert, 2003 renoviert
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
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