Dassendorf
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Hohe Elbgeest | |
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 29′ N, 10° 22′ O53° 29′ N, 10° 22′ O | |
Höhe: | 55 m ü. NN | |
Fläche: | 7,95 km² | |
Einwohner: | 3114 (31. Dez. 2003) | |
Bevölkerungsdichte: | 392 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 21521 | |
Vorwahl: | 04104 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 023 | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Falkenring 3 21521 Dassendorf |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Helmut Rüberg |
Dassendorf ist eine Gemeinde im Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein (Deutschland). Die Gemeinde liegt südlich des Sachsenwaldes östlich von Hamburg. Die Gemeinde gehört zum Amt Hohe Elbgeest, deren Sitz sie auch ist.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Von frühgeschichtlicher Besiedlung des Bereichs um Dassendorf zeugen "Riesenbetten" (Hünengräber) am Nordrand des Orts, die Straße "Am Riesenbett" weist hierauf noch heute hin.
Der Ort wurde im Jahr 1334 erstmals urkundlich erwähnt und war lange Zeit landwirtschaftlich geprägt. Der im Osten liegende alte Dorfkern weist die gebietstypische Rundlingsstruktur auf.
Bereits in den 1920er Jahren begannen Bewohner der benachbarten Städte, v.a. Hamburgs, mit der Errichtung von Wochenendhäusern in der sog. "Waldsiedlung" im Westen des Gemeindegebiets. Aufgrund der Schäden durch die alliierten Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg zogen zahlreiche Ausgebombte dauerhaft in ihre Lauben, bauten sie aus und errichteten zusätzliche. Dadurch dehnte sich die Waldsiedlung weiter aus und bildet heute den Siedlungsschwerpunkt des Ortes. Nicht zuletzt den Zeitumständen der Entstehung der Waldsiedlung ist es geschuldet, dass die Wasserversorgung im Ort durch private, meistenteils hauseigene Brunnen erfolgte. Zahlreiche Quellen machten dies möglich; Belege finden sich auch hier in einigen Straßennamen (Bornweg, Quellenweg, Schlangenkoppel). Erst Ende des 20. Jahrhunderts wurde eine zentrale Wasserversorgung gebaut.
1995 wurde der Sitz des Amts Geesthacht-Land von Geesthacht nach Dassendorf verlegt, das Amt selbst in Amt Hohe Elbgeest umbenannt.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „Gespalten von Schwarz und Gold. Vorn übereinander drei auswärts weisende Eichenblätter, hinten eine umgewendete Wolfsangel in verwechselten Farben.“[1]
Die Spaltung des Wappens bezieht sich auf die beiden Ortsteile von Dassendorf. Die Eichenblätter stehen für den aus der Waldsiedlung hervorgegangenen Ortsteil und die Wolfsangel für das alte Dorf. Die Familie Uhrbrock, von 1593 bis 1876 Inhaber der Bauernvogtstelle in Dassendorf, nutzte diese Wappenfigur als Haus- und Hofmarke.
[Bearbeiten] Verkehr
Der Ort liegt an der Kreuzung zwischen B207 und B404.
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
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