Dietrich von Anhalt-Dessau
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Dietrich von Anhalt-Dessau (* 2. August 1702 in Dessau; † 2. Dezember 1769 in Dessau) war Regent von Anhalt-Dessau und preußischer Generalfeldmarschall.
Er war der dritte Sohn von Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau und dessen Ehefrau Reichsgräfin Anna Luise Föhse. Sein Pech war 1727 die Einführung der Primogenitur auch für dieses Haus. Da sein ältester Bruder Wilhelm Gustav von Anhalt-Dessau (1699-1737) vor dem Tod seines Vater bereits verstorben war, erbte der zweitälteste Bruder Leopold II. Maximilian von Anhalt-Dessau (1700-1751) Titel und Macht. Nach dessen Tod 1751 ging die Erbfolge direkt auf dessen elfjährigen Sohn Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1740-1817) über.
Dietrich regierte von 1751-1758 vormundschaftlich das Land für seinen Neffen Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau und hatte massgeblichen Anteil an dessen Erziehung.
Dietrich verstarb ohne Nachkommen. Sein Stadtpalais in Dessau beherbergte später die Reformschule Philanthropinum.
[Bearbeiten] Siehe auch
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Personendaten | |
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NAME | Dietrich von Anhalt-Dessau |
KURZBESCHREIBUNG | Regent von Anhalt-Dessau 1751-1758 |
GEBURTSDATUM | 2. August 1702 |
GEBURTSORT | Dessau |
STERBEDATUM | 2. Dezember 1769 |
STERBEORT | Dessau |