Diskussion:Die Woche (1993)
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Die Woche wurde klar gegen die grösste Wochenzeitung "Die Zeit" positioniert. Nachzulesen u.a. unter 1
"Fatalerweise ist dieses Niveau, das ihm niemand zutrauen wollte, zugleich aber eine Nivellierung - denn sein Blatt ist angetreten, um mit kurzen, pointierten Texten und bunten Illustrationen im Gehege der "Zeit" zu wildern, die sich mit ihrer bildungsbürgerlichen Betulichkeit an ein Publikum wendet, das es so vermutlich gar nicht mehr gibt. Insofern besteht zwischen der "Woche" und der "Zeit" ein ähnliches Gefälle wie zwischen "Focus" und "Spiegel". Ob es zu einer langfristig tragfähigen Auflage kommt, ist in diesem Falle allerdings noch ungewiß." 1
Die Woche war ganz bestimmt kein konservatives Gegengewicht zur Zeit. Vielmehr war sie in vielen Fällen eindeutig links positioniert, genauer: Pro-Schröder, Anti-Scharping und vor allem Anti-Kohl. An der Anzahl der Mitarbeiter, die aus noch viel linkeren Organen Stammen (viele ehemalige taz-Schreiber, Bissinger war lange bei Konkret) lässt sich das ersehen. -- Bernhard
Der artikel ist nicht ganz korrekt. Man muß eien Weiterleitung "Die Woche" schalten, da eine Zeitschrift mit dem Namen "Die Woche" bereits 1899 gegründet wurde! Diese erschein bis Herbst 1944. Diese erschien im Scherl-Verlag in Berlin. Salomonschatzberg 08:27, 24. Jul 2005 (CEST)
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- Layout und (farbiger) Auftritt der "Woche" wurde stark von dem amerikanischen Blatt "USA Today" beeinflusst. Vielleicht erwähnenswert. --SK 14:00, 20. Jan 2006 (CET)