Drehplattentür
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Die Drehplattentür wurde im Jahr 1997 von Klemens Torggler erfunden. Ein erster Prototyp wurde 1998 öffentlich präsentiert. Seit dieser Zeit wurde die Technik kontinuierlich weiterentwickelt.
Die zu Grunde liegende Idee einer Drehplattentür ist es, eine Tür zu schaffen, welche sich in der selben Verschlussebene wie eine Schiebetür bewegt, dabei aber ohne Führungsschiene auskommt. Schienen können oft störend wirken, vor allem bei einem nachträglichen Einbau.
Der Aufbau einer Drehplattentür besteht im Allgemeinen aus zwei drehbar gelagerten Platten, die miteinander gekoppelt sind. Beim Öffnen bzw. Schließen der Tür vollziehen die Platten eine gegenläufige, synchrone Drehung um 90°. Vorteile der vorwiegend für den Innenbereich konzipierten Tür sind deren besondere Leichtgängigkeit und der geringe Platzbedarf.