Erzbistum Tokio
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Basisdaten | |
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Land: | Japan |
Suffraganbistum: | Bistum Niigata, Bistum Sapporo, Bistum Sendai, Bistum Urawa, Bistum Yokohama |
Erzbischof: | Peter Okada Takeo |
Weihbischöfe: | keine |
Pfarreien: | 78 (2002) (1950: 29) |
Fläche: | 7.316 km² |
Einwohner: | 17.999.755 (2002) (1950: 7.513.000) |
Katholiken: | 87.081 (2002) (1950: 15.246) |
Anteil: | 0,5% (2002) (1950: 0,2%) |
Diözesanpriester: | 78 (2002) (1950: 24) |
Diakone: | 1 |
Ordenspriester: | 224 (2002) (1950: 107) |
Ordensschwestern: | 1.583 (2002) (1950: 369) |
Das Erzbistum Tokio (lat. Archidioecesis Tokiensis) wurde am 1. Mai 1846 als Apostolisches Vikariat Japan gegründet. Bereits am 22. Mai 1876 kam es zur Gründung eines zweiten Vikariates in Japan, so dass der neue Name des Vikariates Japan auf Nordjapan abgeändert wurde. Mit der Gründung des Bistums Nagasaki, am 15. Juni 1891, wurde das Apostolische Vikariat zu einem Erzbistum erhoben. 1922 und 1937 verlor Tokio noch einmal Diözesangebiet zur Errichtung weiterer Diözesen. Seit 1954 besteht eine Bistumspatenschaft zwischen dem Erzbistum Tokio und dem Erzbistum Köln, die vom damaligen Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Frings initiiert wurde.
Der Erzbischof von Tokio wird für gewöhnlich Kardinal.
[Bearbeiten] Weblinks
siehe auch: Liste der katholischen Bistümer, Liste der ehemaligen katholischen Bistümer, Katholische Kirche, Männerorden, Frauenorden