GAP (Protein)
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GAP (eng: GTPase-activating proteins) sind Proteine, welche auf auf G-Proteine derart einwirken, dass diese ihr gebundenes GTP unter Abspaltung eines Phosphat-Restes zu GDP hydrolysieren. In den meisten Fällen wird dadurch das Zielprotein desaktiviert, da es nur in der GTP-gebundenen Form aktiv ist. Die G-Proteine selber sind GTPasen und wie der Name andeutet, beschleunigen die GAPs den Vorgang des GTP-Hydrolyse nur und die Reaktion würde auch ohne die GAPs stattfinden. Allerdings ist es für die meisten Vorgänge in der Zelle wichtig, dass die aktivierten G-Proteine schnell wieder abgeschalten werden (je schneller der "Turnover" ist, desto schneller können sich Änderungen bemerkbar machen).
Die GAPs sind die Gegenspieler der GEFs, welche genau den gegenteiligen Effekt haben.
[Bearbeiten] Literatur
- Alberts, B. et al (2002) Molecular Biology of the Cell