Henri Lauener
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Henri Lauener (* 1933; † 2002) ist einer der wichtigsten Schweizer Philosophen des Zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist bekannt für die Entwicklung der "offenen Transzendentalphilosophie"in Auseinandersetzung mit Gedanken des amerikanischen Philosophen Willard Van Orman Quine. Auf seinen Wunsch hin wurde 2003 die Lauener Stiftung (Lauener Foundation for Analytical Philosophy) gegründet (siehe Weblinks).
[Bearbeiten] Lebensweg
1959 promovierte Henri Launer in Philosophie an der Universität Bern. Von 1966 bis 1970 war er Gymnasiallehrer für Philosophie am Gymnasium Neufeld. Nach seiner Habilitation 1967 war er von 1973 bis zu seiner Emeritierung 2002 Professor für Philosophie an der Universität Bern. Daneben erhielt er Gastprofessuren an den Universitäten Helsinki, San Diego, Lausanne und Genf und war Mitglied des Institut International de Philosophie. In den Jahren 1973 bis 1993 organisierte er eine Reihe hochklassigen Kongressen in Biel und Bern. Zudem war Henry Lauener Herausgeber der philosophischen Zeitschrift Dialectica.
[Bearbeiten] Wichtigste Publikationen
- Die Sprache in Hegels Philosophie, Bern: Haupt, 1962.
- Hume und Kant: systematische Gegenüberstellung einiger Hauptpunkte ihrer Lehren, Bern: Francke, 1969.
- Willard Van Orman Quine, München: Beck, 1982
- Offene Transzendentalphilosophie, Hamburg: Kovac, 2002.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lauener, Henri |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Philosoph des Zwanzigsten Jahrhunderts |
GEBURTSDATUM | 1933 |
STERBEDATUM | 2002 |