Jean-Claude Wolf
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Jean-Claude Wolf (* 1953) ist Professor für Ethik und politische Philosophie. Er lehrt an der Universität Freiburg (Schweiz). Er gilt als international renommierter Theoretiker der Tierrechtsbewegung.
Wolf studierte in Zürich, Bern und Heidelberg Philosophie, Germanistik und Literaturkritik. Promotion und Habilitation absolvierte er an der Universität Bern. Seit März 1993 hat er den Lehrstuhl in Fribourg inne.
Wolfs Arbeitsgebiete sind u.a. Angewandte Ethik, Rechtsphilosophie, Utilitarismus und Liberalismus. Sein 1992 erschienenes Buch "Tierethik" (neu aufgelegt 2005) gehört inzwischen zu den Standardwerken innerhalb der Diskussion um die ethischen Ansätze im Verhältnis Mensch-Tier.
[Bearbeiten] Literatur
- Jean-Claude Wolf: Tierethik. Neue Perspektiven für Menschen und Tiere. 2., überarb. Aufl. Harald Fischer, Erlangen 2005
- Jean-Claude Wolf: Christlicher Empirismus als maskierter Atheismus. In: Zeitschrift für Theologie, 1993
- Jean-Claude Wolf: Das Scheitern von Theodizeeversuchen. In: Kriterion, 1994
- Jean-Claude Wolf: Verhütung oder Vergeltung? Einführung in ethische Straftheorien. Freiburg/München 1992
- Jean-Claude Wolf: Das Böse als ethische Kategorie, Passagen Verlag 2002
- Jean-Claude Wolf: Utilitarismus, Pragmatismus und kollektive Verantwortung In: Studien zur theologischen Ethik 52, Freiburg i. Ue.:Universitätsverlag; Freiburg i. Br.: Herder, 1993
Personendaten | |
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NAME | Wolf, Jean-Claude |
KURZBESCHREIBUNG | Professor für Ethik und politische Philosophie |
GEBURTSDATUM | 1953 |