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Leck (Nordfriesland) - Wikipedia

Leck (Nordfriesland)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Leck
Leck
Deutschlandkarte, Position von Leck hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Nordfriesland
Koordinaten: Koordinaten: 54° 46′ N, 8° 58′ O54° 46′ N, 8° 58′ O
Höhe: 6 m ü. NN
Fläche: 29,79 km²
Einwohner: 7659 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 257 Einwohner je km²
Postleitzahl: 25917
Vorwahl: 04662
Kfz-Kennzeichen: NF
Gemeindeschlüssel: 01 0 54 076
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktstr. 7 - 9
25917 Leck
Webpräsenz:
Bürgermeister: Klaus-Michael Tatsch
Lage der Gemeinde Leck im Kreis Nordfriesland
Karte

Leck (dänisch: Læk, friesisch: Leek) ist eine amtsfreie Gemeinde im Norden von Nordfriesland, ca. 30 km westlich von Flensburg.

Die Gemeinde ist ein Zentraler Ort (Unterzentrum) im Sinne des Raumordnungsplanes für das Land Schleswig-Holstein und als solcher eine amtsfreie, hauptamtlich verwaltete Gemeinde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Die Gemeinde Leck befindet sich im äußersten Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland. Kurz vor der dänischen Grenze und nahe der Nordseeküste, ist dies zwar eine Randlage - dafür aber eine landschaftlich sehr schöne Lage.

[Bearbeiten] Geografische Lage

Leck liegt am Westrand des schleswigschen Geestrückens. Diese Lage war vor vielen hundert Jahren bestimmend für das Entstehen des Ortes. Es ist davon auszugehen, dass das Wattenmeer und somit auch das Wasser der Nordsee über Jahrhunderte bis zur Eindeichung bis an den Geestrand reichte. Die Lecker Au, heute ein kleiner Fluss von oft nicht mehr als 6 m Breite und 1 m Tiefe war bis nach Leck und auch darüber hinaus mit Schiffen früherer Bauweisen schiffbar. Deutlichster und aus heutiger Sicht kaum mehr nachzuvollziehender Hinweis auf die Hafenfunktion ist der Anker im Wappen der Gemeinde Leck, denn die Nordsee ist ca. 20 km entfernt.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Die Gemeinde Leck ist umgeben von den Orten Achtrup, Tinningstedt, Süderlügum, Klixbüll, Risum-Lindholm, Enge-Sande, Stadum und Sprakebüll.

[Bearbeiten] Klima

Mit durchschnittlich 82 Tagen unter 0° C ist Leck einer der „kältesten“ Orte Schleswig-Holsteins.

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung lässt sich auf das Jahre 1231 datieren. 1981 konnte daher das 750-jährige Bestehen des Ortes gefeiert werden. Leck ist der alte Hauptkirch-, Verwaltungs- und Marktort der Karrharde, dem Gebiet nördlich und südlich der Gemeinde.

Archäologische Funde datieren die Burg "Leckhuus" auf das 11. Jahrhundert. Sie diente einem königlichen Vogt als Herberge und Wehranlage zur Überwachung der beiden genannten Handelswege. Weitere Forschungen lassen die Vermutung zu, dass in der Mitte des 1. Jahrtausends Englandfahrer auch vom Hafen in Leck aufbrachen und über die Leck Au, vorbei an den Inseln Föhr und Amrum, die Nordsee erreichten. Der Hafen verlor wegen Versandung seine Bedeutung im 15. Jahrhundert. Trotzdem hat der Handel stetig zugenommen.

Im Jahre 1689 wurde dem Ort durch den damaligen Herzog von Schleswig-Holstein, Christian Albrecht, die Marktgerechtigkeit urkundlich zugebilligt. Die Handwerks- und Handelsbetriebe wurden zahlreicher und vielfältiger. Es siedelten sich Sattler, Schmiede und Stellmacher, Färber, Schneider und Schuster, Tischler und Drechsler und andere Berufe an. Auch gab es ein Krankenhaus, eine Apotheke, Post und Schule. Mit der Entwicklung der Dampfmaschine kamen eine Maschinenfabrik, eine Spinnerei und eine Tuchfabrik nach Leck.

Im Jahre 1959 wurde die Gemeinde Leck wieder Garnisonsort (bereits während der Zeit des Zweiten Weltkrieges war Leck Standort eines Stützpunktes der damaligen Reichsluftwaffe). Durch den hierdurch ausgelösten starken Bevölkerungszuwachs mit jungen Familien mit Kindern wurde die Gemeinde vor erhebliche kommunalpolitische Herausforderungen gestellt. Das Aufklärungsgeschwader 52 mit rd. 40 in Leck stationierten Phantom-Aufklärungsflugzeugen wurde 1993 aufgelöst. Mit deutlich verringerter Personalstärke belegt seit dieser Zeit die Flugabwehrraktengruppe 39 den Flugplatz Leck.

Leck ist heute als Zentraler Ort (Unterzentrum) im Sinne des Raumordnungsplanes für das Land Schleswig-Holstein und als amtsfreie Gemeinde wirtschaftlicher Mittelpunkt des 10 kleinere Gemeinden umfassenden Amtes Karrharde. Der Sitz des Amtes ist ebenfalls in Leck. Die Wohnbevölkerung des Amtes Karrharde und der Gemeinde Leck zusammengefasst errechnet sich auf ca. 15.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Im Zuge der Verwaltungsstrukturreform wird die Gemeinde Leck ab dem 1. Januar 2008 dem Großamt Südtondern angehören.

[Bearbeiten] Religionen

In Leck gibt es sowohl eine evangelische, eine katholische als auch eine dänische Glaubensgemeinschaft. Ortsbildprägend ist die über 800 Jahre alte St. Willehad-Kirche im Ortszentrum.

Die Bevölkerungszahl der Gemeinde strebt langsam aber beständig die Marke 8.000 an. Die Bautätigkeit und die damit verbundende Ausweisung von Baugebieten entspricht der regen Nachfrage.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Leck hat 23 Mitglieder. Nach dem Stand der Kommunalwahl vom 2. März 2003 ergibt sich folgende Sitzverteilung:

  • CDU 10 Mitglieder
  • SPD 6 Mitglieder
  • UWL 4 Mitglieder
  • SSW 3 Mitglieder

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: „In Gold, über blauem Wellenbalken im Schildfuß, ein schwarzer Flechtzaun, dahinter zwei grüne Lindenbäume, zwischen deren Kronen ein roter, abwärts gekehrter Anker schwebt.“[1]

[Bearbeiten] Wirtschaft, Bildung und Infrastruktur

Die Druckerei Clausen & Bosse ist einer der größten Industriebetriebe der Region und einer der größten Buchhersteller Deutschlands. Ca. 600 Beschäftigte sind hier tätig, der Aufstieg begann 1950 mit dem Taschenbuchdruck für den Rowohlt Verlag. Das Zentralfinanzamt Nordfriesland hat ebenfalls seinen Hauptsitz in Leck.

Leck ist auch der Sitz der Nordsee Akademie, einer staatlich geförderten Bildungseinrichtung des Deutschen Grenzvereins.

[Bearbeiten] Verkehr

Leck liegt an der B 199. Die Entfernung zur Nordsee beträgt 20 km, zur Ostsee bei Flensburg 30 km und zur dänischen Grenze 20 km. Ausgebaute Radwege gibt es an der B 199 nach Flensburg und Klixbüll, von Klixbüll weiter an der B 5 nach Niebüll und zur dänischen Grenze, an der L 5 nach Enge-Sande an der L 212 nach Medelby. Ansonsten findet man weitere gut ausgebaute, schwach befahrene Wege, die für Radtouren geeignet sind.

Leck verfügt über einen Flughafen der Bundeswehr. Bis 1994 war hier das Aufklärungsgeschwader 52 stationiert. Nach Auflösung des Geschwaders wird der Standort von der FlaRak-Gruppe 25 benutzt.

Leck war weiterhin wichtigster Zwischenbahnhof der Strecke Niebüll–Flensburg, die zu Beginn der 1980er Jahre stillgelegt wurde. Aus strategischen Gründen (NATO-Konzept) blieb die Strecke zunächst erhalten. Heute sind diese Beweggründe entfallen; trotzdem ist die Strecke weiterhin befahrbar. Eine Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke wurde bereits mehrfach erwogen, aber nie in die Tat umgesetzt. Dies liegt unter anderem an der parallelen Buslinie, die die Ortschaften, darunter auch Leck, besser anbindet. Aus Spaß kann man mit einer Draisine ab Leck bis nach Schafflund fahren.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

[Bearbeiten] Weblinks

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