Liebesgrüße aus Moskau
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Liebesgrüße aus Moskau |
Originaltitel: | From Russia with Love |
Produktionsland: | Großbritannien USA |
Erscheinungsjahr: | 1963 |
Länge (PAL-DVD): | ca. 110 Minuten |
Originalsprache: | Englisch Russisch Türkisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Terence Young |
Drehbuch: | Richard Maibaum |
Produktion: | Albert R. Broccoli Harry Saltzman |
Musik: | John Barry |
Kamera: | Ted Moore |
Schnitt: | Peter R. Hunt |
Besetzung | |
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Liebesgrüße aus Moskau ist ein Roman von Ian Fleming und der zweite James Bond-Film, der auf Flemings Werken basiert. Der Film kam 1963 in die Kinos und wird von Kritikern als einer der besten Bond-Filme angesehen – auch vom Hauptdarsteller Sean Connery selbst.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die Verbrecherorganisation S.P.E.C.T.R.E (SPecial Executive for Counter Intelligence, Terrorism, Revenge, Extortion, aber auch engl. für „Schreckgespenst“, in der deutschen Fassung "Phantom") will sich für den Tod ihres Mitglieds Dr. No rächen. Als Köder benutzt sie eine sowjetische Dechiffriermaschine mit der Bezeichnung Lector. James Bond erhält den Auftrag, sich dieses Gerät zu beschaffen, wird aber ständig mit Mordanschlägen konfrontiert. Als er in Istanbul mit einer schönen Dechifrier-Spezialistin des russischen Konsulates (Daniela Bianchi) eine Romanze beginnt, ahnt er, dass das Gerät nur ein Vorwand ist, um ihn in eine tödliche Falle zu locken. Bond muss herausfinden, wer hinter dem Plan steckt und fährt mit dem Orient-Express durch Jugoslawien. Er muss all seine Talente aufbieten, um die bösen Kräfte zu bezwingen, die ihn vernichten wollen. In Venedig steht ihm als Letzte die abtrünnige KGB-Agentin Rosa Klebb (Lotte Lenya) gegenüber, die ihn mit einer vergifteten Schuhspitze töten will.
[Bearbeiten] Besonderes
- Desmond Llewelyn tritt zum ersten Mal in der Rolle des Q auf. Diesen Charakter spielte er in siebzehn weiteren Bond-Filmen, bis zu seinem Tod im Jahre 1999. Er ist der Schauspieler, der in Filmen am häufigsten denselben Charakter verkörperte.
- Ian Fleming, der Autor der James-Bond-Romane, soll einen kurzen Auftritt in einer Bahnhofsszene gehabt haben, was aber nur ein Gerücht ist, welches als falsch geoutet wurde.
- Der von Lotte Lenya gespielte Charakter Rosa Klebb gilt als Vorlage für Frau Farbissina in der Parodie Austin Powers.
[Bearbeiten] Gadgets
- Aktentasche – Dies ist Bonds erstes Gadget (technische Spielerei). Sie wird ihm von der Q-Abteilung übergeben und enthält ein zerlegbares Scharfschützengewehr mit Infrarotzielfernrohr. Dieses war für die damalige Zeit eine technische Besonderheit. In Geheimfächern sind Munition, ein Messer und fünfzig Goldstücke versteckt. Das Schloss ist mit einem Mechanismus gesichert, der eine Tränengaspatrone explodieren lässt, wenn der Koffer nicht richtig geöffnet wird.
- Pager – Der Film entstand in den 1960ern, lange bevor der Pager überhaupt erfunden wurde. Doch Bond besaß ein Gerät, mit dem der Geheimdienst MI6 ihn jederzeit kontaktieren konnte. Erwähnenswert ist auch, dass Bonds Auto mit einem Telefon ausgestattet war.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Die Schachpartie Kronsteen – McAdams, alias Spasski – Bronstein, UdSSR-Meisterschaft 1960.
[Bearbeiten] Drehorte
[Bearbeiten] Weblinks
- From Russia with Love in der Internet Movie Database
- Liebesgrüße aus Moskau in der Online-Filmdatenbank
Offizielle Filme
1962: James Bond jagt Dr. No | 1963: Liebesgrüße aus Moskau | 1964: Goldfinger | 1965: Feuerball | 1967: Man lebt nur zweimal | 1969: Im Geheimdienst Ihrer Majestät | 1971: Diamantenfieber | 1973: Leben und sterben lassen | 1974: Der Mann mit dem goldenen Colt | 1977: Der Spion, der mich liebte | 1979: Moonraker – Streng geheim | 1981: In tödlicher Mission | 1983: Octopussy | 1985: Im Angesicht des Todes | 1987: Der Hauch des Todes | 1989: Lizenz zum Töten | 1995: GoldenEye | 1997: Der Morgen stirbt nie | 1999: Die Welt ist nicht genug | 2002: Stirb an einem anderen Tag | 2006: Casino Royale
Inoffizielle Filme
1954: Casino Royale (Fernsehfilm) | 1967: Casino Royale | 1983: Sag niemals nie