Mathias Greffrath
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Mathias Greffrath (* 1945) ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist.
[Bearbeiten] Leben
Greffrath studierte Soziologie, Geschichte und Psychologie an der FU Berlin. Nach dem Studium wurde er Lehrbeauftragter der FU Berlin und arbeitete als freier Journalist für die ARD und im Feuilleton der Wochenzeitung Die Zeit. Von 1991–94 leitete er als Chefredakteur die Zeitschrift Wochenpost in Berlin. Als freier Journalist schreibt er seit 1995 für Die Zeit, die Süddeutsche Zeitung, die tageszeitung, die Zeitschriften GEO und Theater heute, vor allem über die Themengebiete Zukunft der Arbeit und die Auswirkungen der Globalisierung auf Kultur und Gesellschaft.
Greffrath erhielt 1988 den Jean-Améry-Preis für Essayistik.
[Bearbeiten] Werke
- Vom Schaukeln der Dinge. Montaignes Versuche. Ein Lesebuch. Berlin : Wagenbach 1984. (Wagenbachs Taschenbücherei. 110) ISBN 3-8031-2110-8
- Die Zerstörung einer Zukunft. Gespräche mit emigrierten Sozialwissenschaftlern, Frankfurt a.M.: Campus 1989
- Montaigne. Ein Panorama. Frankfurt am Main: Eichborn, 1992. (Die Andere Bibliothek. 85) ISBN 3-8218-4085-4
- Montaigne heute. Leben in Zwischenzeiten, Zürich: Diogenes 1999 ISBN 3-257-06162-5
- Alles Kunst? Wie arbeitet der Mensch im neuen Jahrtausend und was tut er in der übrigen Zeit?, u.a. mit Daniel Libeskind, Richard Sennett, Jan Philipp Reemtsma, Vortragsreihe des Hamburger Schauspielhauses, hrsg. von Stefanie Carp. Reinbek: Rowohlt 2001
- Attac. Was wollen die Globalisierungskritiker?, hrsg. von Christiane Grefe und Harald Schumann. Berlin: Rowohlt 2002 ISBN 3-499-61636-X
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Mathias Greffrath im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Artikelsammlung von Greffrath
Personendaten | |
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NAME | Greffrath, Mathias |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Schriftsteller und Journalist |
GEBURTSDATUM | 1945 |