Nefertari (19. Dynastie)
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Nefertari (* 1292 v. Chr.?, † 1225 v. Chr.) war die Große Königliche Gemahlin des Königs (Pharaos) Ramses II. im Neues Reich, 19. Dynastie.
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[Bearbeiten] Herkunft
Nefertaris Abstammung liegt im Dunkeln. Sehr wahrscheinlich stammte sie aus der Gegend um Theben. Vermutungen einiger Ägyptologen, sie sei eine Enkelin des Pharaos Eje, ließen sich nicht bestätigen.
[Bearbeiten] Belege
Berühmt wurde Nefertari vor allem durch ihr Felsengrab im Tal der Königinnen, Theben-West QV 66, das 1904 von Ernesto Schiaparelli entdeckt wurde, mit prächtigen Wandmalereien sowie durch den ihr geweihten Kleinen Tempel in Abu Simbel.
[Bearbeiten] Ihre Bedeutung
Ihre Bedeutung im Leben des Ramses II. wird besonders deutlich durch ihre Darstellungen in der ägyptischen Kunst. Sie wird sehr häufig in gleicher Größe neben ihrem Gemahl abgebildet, was einer weitgehenden Gleichstellung ihrer Person nahekommt. Dies war im alten Ägypten eher ungewöhnlich.
[Bearbeiten] Familie
Ramses und Nefertari hatten vier Söhne mit den Namen Amunherchepeschef, Paraherwenemef, Merire und Meriatum, sowie fünf Töchter mit den Namen Baketmut, Nefertari, Meritamun, Nebettaui und Henuttaui.
[Bearbeiten] Quellenangaben
[Bearbeiten] Literatur
- Heike C. Schmidt, Joachim Willeitner: Nefertari: Gemahlin Ramses' II. Mainz 1994, ISBN 3805315295
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
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| NAME | Nefertari |
| KURZBESCHREIBUNG | Große Königliche Gemahlin von Ramses II., Tochter eines libyschen Königs |
| GEBURTSDATUM | um 1279 v. Chr. |
| GEBURTSORT | Libyen |
| STERBEDATUM | 1255 v. Chr. |
