Ong-Bak
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Ong-Bak |
Originaltitel: | องค์บาก |
Produktionsland: | Thailand |
Erscheinungsjahr: | 2003 |
Länge (PAL-DVD): | 100 Minuten |
Originalsprache: | Thai |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Prachya Pinkaew |
Drehbuch: | Suphachai Sithiamphan, Phanna Rithikrai |
Produktion: | Prachya Pinkaew, Sukanya Vongsthapat |
Musik: | Atomix Clubbing Studio |
Kamera: | Nattawut Kittikhun |
Schnitt: | Thanat Sunsin, Thanapat Taweesuk |
Besetzung | |
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Ong-Bak (Thai: องค์บาก) ist ein thailändischer Spielfilm aus dem Jahr 2003. Regie bei dem Martial-Arts-Film führte Prachya Pinkaew, das Drehbuch schrieben Suphachai Sithiamphan und Phanna Rithikrai. Die Hauptrolle spielte Tony Jaa. Baa-Ram-Ewe und Sahamongkolfilm Co. Ltd. produzierten den Film.
[Bearbeiten] Handlung
Don, ein junger Geschäftsmann aus Bangkok reist in sein kleines abgelegenes thailändisches Heimatdorf Nong Pra-du, um dort ein wertvolles Amulett aus dem Gesicht der dort verehrten Buddha-Statue Ong-Bak für seinen Auftraggeber Komtuan zu kaufen. Nachdem ihm aber der Dorfvorsteher die Reliquie nicht verkaufen will, trennt der Geschäftsmann kurzerhand den Kopf des Heiligtums ab, um nicht mit leeren Händen zu seinem Chef zurückzukehren. Der in der „härtesten Kampfsportart der Welt“, Muay Thai, ausgebildete Ting wird von den Ältesten seines Dorfes beauftragt, das Heiligtum zurückzubringen, da man ohne den Schutz des Buddha eine Katastrophe für die gläubige Gemeinde befürchtet.
Die Spur führt Ting nach Bangkok, wo er Humlae den Sohn des Dorfvorstehers aufsuchen soll, der hier fern des idyllischen Dorflebens eine „vernünftige“ Ausbildung erhalten soll. Doch Humlae, der sich nun George nennt, erweist sich als geldgieriger Gelegenheitsbetrüger, der zusammen mit seiner Partnerin Muay Lek krummen Geschäften nachgeht, um mit den Erlösen auf äußerst brutale illegale Faustkämpfe zu wetten. Humlae verweigert Ting zwar die nötige Unterstützung, nimmt ihn aber dennoch in seine Wohnung auf, als er bei Ting Bargeld entdeckt, dass ihm die Dorfbewohner zuvor als Reisemitgift mitgegeben haben. Dieses Geld entwendet er Ting um seiner Wettleidenschaft bei illegalen Muay Thai-Faustkämpfen nachzugehen. Ting merkt aber bald, dass er bestohlen wurde und folgt ihm zu der Kampfarena, wo er ihn allerdings im allgemeinen Gemenge nicht direkt ausfindig machen kann. Durch Zufall wird er dabei in einen Faustkampf verwickelt, den er mit einer einzigen Aktion für sich gewinnen kann. Die Siegprämie, die für diesen Kampf ausgesetzt war, schlägt er aus, da „er nicht für Geld kämpft“; er lediglich seine Mission zu erfüllen hat und fordert das ihm zuvor entwendete Geld zurück.
George erkennt in dem nur wenige Sekunden währenden Kampf Tings außerordentliche Kampffähigkeiten, die er seinerseits nutzen will, um finanziellen Vorteil daraus zu ziehen. Doch Ting ist an weiteren Kämpfen nicht interessiert und wendet sich von George ab, da er erkennt, dass er nicht mehr der ehrenwerte Mann ist, der er mal war. Als George aber kurze Zeit später von seinem Erzfeind Peng und seiner ganzen Gang angegriffen wird, eilt Ting ihm zu Hilfe. Auf der Flucht vor der Gang entdecken die beiden unter Wasser gestohlenes Diebesgut von unzähligen Kunstgegenständen, vor allem buddhistischen Reliquien. Später stellt sich heraus, dass der Organisator der illegalen Faustkämpfe zugleich auch der Hehler der Heiligtümer ist und zudem noch in Besitz des Ong-Bak ist. Da er durch seinen aufgeflogenen Kunstraub, sowie durch hohe Wetten auf Faustkämpfe viel Geld verloren hatte, bietet er George und Ting ein fingiertes Geschäft an: Ting soll in einem Faustkampf gegen seinen Kämpfer absichtlich verlieren, um die Statue zurückzubekommen.
Nach dem Kampf werden George, Ting und Muay Lek verschleppt und sollen getötet werden, da der Geschäftsmann sich nicht an die zuvor gegebene Vereinbarung hält. Es gelingt dem Trio ihre vermeintlichen Mörder kampfunfähig zu machen und sie erfahren von einem der Gangster den Aufenthaltsort des Kunsthändlers, der sich in einer Grotte im Hochland Thailands befinden soll. Dort angelangt kommt es in der Schlusssequenz zu einem Kampf, wo Ting angeschossen und George verwundet wird und der Geschäftsmann tödlich verunglückt. Nun ist der Weg frei für den Kopf der Buddha Statue: Ong-Bak
[Bearbeiten] Sonstiges
Besonders erwähnenswert ist, dass alle Stunts ohne Seiltricks gemacht, die Kämpfe nicht mit dem Computer überarbeitet, und die meisten Schläge und Tritte in den Kampfszenen durchgezogen wurden, das heißt sie gingen auf den Körper anstatt, wie in anderen Filmen, an dem Schauspieler vorbei.
Vor dem Film hat der Hauptdarsteller drei Jahre lang für diesen Film Muay Thai-Unterricht genommen; die Proben für die Kämpfe mit dem Filmdreh dauerten nochmals zwei Jahre.
[Bearbeiten] Weblinks
- Ong-Bak in der Internet Movie Database
- Kritiken zu Ong-Bak auf Rotten Tomatoes (englisch)