Petersberg (Flintsbach)
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Der Petersberg (auch: Kleiner Madron) ist ein Berg bei Flintsbach am Inn im bayerischen Inntal. Er ist 847 m hoch und geographisch den Bayerischen Voralpen und dort dem Mangfallgebirge zuzuordnen.
Auf der Kuppe des Petersbergs ist ein Gasthof und eine Kirche. Beides war im Mittelalter Bestandteil eines Benediktinerklosters. Dieses Kloster war ab 1997 Gegenstand einer Lehr- und Forschungsgrabung des Instituts für Vor- und Frühgeschichte und Provinzialrömische Archäologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Lauf dieser Ausgrabung wurden auch die älteren Siedlungsperioden auf dem Petersberg und die mittelalterliche Landesentwicklung in seiner Umgebung erforscht.
Namensgebend für den Petersberg wurde im letzten Jahrhundert der Schutzpatron der Kirche, der Heilige Peter. Der ursprüngliche Name „Kleiner Madron“ wird heute kaum mehr verwendet.
Zu Fuß ist der Petersberg auf einer Forststraße von Flintsbach aus in rund einer Stunde zu erreichen. Auf den letzten zehn Minuten des Fußweges erinnert ein Kreuzweg an die Leiden Christi. Im Winter ist die verschneite Forststraße eine beliebte Rodelbahn.
Umliegende Berggipfel oder Ausflugsziele sind Riesenkopf, Maiwand, Hohe Asten, Rehleitenkopf und Madron.
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Koordinaten: 47° 42' 45" N, 12° 07' 33" O