Robert Preston
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Robert Preston (* 8. Juni 1918 in Newton Highland, Massachusetts; † 21. März 1987 in Montecito, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler.
Preston, der mehrere Musikinstrumente spielte, kam zum ersten Mal in Kontakt mit dem Theater auf der High School in Los Angeles. Er spielte anschließend Theater in Pasadena mit späteren Stars wie Dana Andrews und Victor Mature. Für den Film wurde er von Cecil B. DeMille entdeckt, doch der Zweite Weltkrieg stoppte seine Karriere zunächst. Sein berühmtester Film mit DeMille war Piraten im karibischen Meer.
Zurück aus dem Krieg in Europa spielte er wieder Theater mit viel Erfolg am Broadway. Seinen endgültigen Durchbruch erlebte er in der Rolle des Professor Hill in dem Musical The Music Man, wofür er einen Tony Award gewann. Auch in der Verfilmung 1962 übernahm er den Part.
1982 spielte er neben Julie Andrews in Blake Edwards Komödie Victor/Victoria den homosexuellen Entertainer Toddy. Für diese Rolle wurde er für den Oscar nominiert. Im selben Jahr erhielt er den Career Achievement Award der Los Angeles Film Critics Association.
Seinen letzten Auftritt in einem Film hatte Robert Preston 1984 in dem Science-Fiction-Film The Last Starfighter, als der liebenswürdige Außerirdische Centauri - eine kleine Hommage an seinen Professor Hill.
Robert Preston starb 1987 an Lungenkrebs.
Personendaten | |
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NAME | Preston, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 8. Juni 1918 |
GEBURTSORT | Newton Highland, Massachusetts |
STERBEDATUM | 21. März 1987 |
STERBEORT | Montecito, Kalifornien |