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Starthilfe - Wikipedia

Starthilfe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter Starthilfe versteht man bei Kraftfahrzeugen das Starten eines Kraftfahrzeugmotors bei Versagen der eigenen Autobatterie, mit folgenden Möglichkeiten:

  1. mit einem Startladegerät,
  2. mit der Batterie eines anderen Fahrzeuges,
  3. durch Anschieben,
  4. durch Anschleppen.

Achtung: ALLE Verfahren erfordern Umsicht und sicheres Arbeiten. Man sollte bei mehreren Beteiligten das Verfahren genau absprechen. Eine unsichere Arbeit ist stets abzulehnen!


Tipp:Es ist für das Fahrzeug schonender mit Hilfsbatterie zu starten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Starthilfe per Starthilfekabel

Ein Starthilfekabel besteht aus zwei isolierten Leitungen, je eine für den Pluspol (rot) und den Minuspol (schwarz oder blau), die auf beiden Seiten mit einer großen Klemme abschließen. Es dient dazu, ein Kraftfahrzeug, dessen Starterbatterie nicht mehr genügend Strom spendet, um den Anlasser (Starter) drehen zu können, dennoch mithilfe eines "Spenderfahrzeugs" zu starten.

Reihenfolge und Vorgehensweise zum Startvorgang mit Starthilfekabel:

Die Bordspannung bei beiden Fahrzeugen muss gleich sein. Die Kapazität der Batterie des helfenden Fahrzeugs sollte nicht wesentlich kleiner sein, als diejenige des liegengebliebenen Fahrzeugs.

  1. Liegengebliebenes und helfendes Fahrzeug unter Umständen sichern (Warndreieck).
  2. Überprüfen, dass beide Batterien die gleiche Spannung haben (in der Regel 12 Volt)
  3. Fahrbereites Spenderfahrzeug in kurze Distanz der Batterien zueinander bringen, wobei sich die Karosserien nicht berühren dürfen; Zugang zu den Batterien öffnen (Motorhauben, Polschutzkappen).
  4. Spenderfahrzeug starten und laufen lassen.
  5. möglichst Radio und unnötige Geräte, die Energie verbrauchen, abschalten (sowohl Spenderauto, als auch liegengebliebenes Auto)
  6. Mit den roten Klemmen die Pluspole verbinden, liegengebliebenes Fahrzeug zuerst
  7. Vorsicht! Nicht an bewegte Teile der Motoren kommen (z.B. Keilriemen, Ventilatorflügel, Lichtmaschine)!
  8. Das schwarze Kabel zuerst an den Minuspol der Spenderbatterie klemmen und danach an den Motorblock oder an ein mit dem Motorblock verbundenes massives Metallteil des liegengebliebenen Fahrzeugs verbinden (nicht jedoch mit dem Minuspol der schwachen Batterie, da sich sonst beim Herstellen/Lösen des Kontakts eventuell Knallgase entzünden können).
  9. Drehzahl des Spenderfahrzeugs für bessere Lichtmaschinenleistung leicht erhöhen (etwas Gas geben).
  10. Startversuch am liegengebliebenen Fahrzeug.
  11. Nach geglücktem Start als erstes den batteriefernen Massekontakt lösen. Niemals (Explosionsgefahr wegen möglicher Knallgasentwicklung) als erstes eine der Klemmen an den Batterien lösen. Vorsicht beim Berühren der Klemmen, diese können infolge hoher Ströme heiß geworden sein.
  12. Die restlichen Klemmenkontakte lösen.
  13. Starthilfekabel verstauen, Hauben und Polschutzkappen schließen.
  14. Warndreiecke/Sicherungen einsammeln und verstauen.

Hinweis: Bei älteren Fahrzeugen konnte man die Batterie des helfenden Fahrzeuges sofort nach erfolgreichem Start abklemmen. Bei neueren Fahrzeugen sollte man die Batterie jedoch noch einige Zeit (10...15 min) angeklemmt lassen. Dies ist vor allem bei tiefentladenen Akkus wichtig. Diese nehmen anfangs nur wenig Strom auf und haben einen hohen Innenwiderstand. Dadurch kann es durch den Lichtmaschinen-Regler zu Spannungsspitzen kommen, die jetzt nur durch die Batterie des helfenden Fahrzeuges gedämpft werden können. Speziell die Steuergeräte im Fahrzeug sind jedoch sehr empfindlich gegen Überspannungen und könnten ansonsten beschädigt werden.


Vorsicht: Durch das Kabel fließen große Ströme, deshalb nicht an die Klemmen fassen. Durch unsachgemäße Behandlung kann es zur Entzündung des beim Stromfluss gebildeten Wasserstoffs kommen (Explosionsgefahr!)

Beide Batterien müssen in den jeweiligen Fahrzeugen elektrisch angeschlossen bleiben: ein Unterbrechen kann zum Zerstören der Lichtmaschinengleichrichter führen.

Starthilfe kann auch mit einer Hilfsbatterie geleistet werden, die nicht in ein Auto fest eingebaut ist. Das kann ein in Werkstätten übliches, rollbares Gerät sein oder auch ein ausgebauter vollgeladener Autoakku.

Tipp:Verwende nur Kabel mit ausreichenden Querschnitt min. 20mm².

[Bearbeiten] Starthilfe durch Anschieben

Anschieben ist nur möglich, wenn das liegengebliebene Auto ein Schaltgetriebe hat. Fahrzeuge mit Automatik-Getriebe lassen sich nicht anschieben oder anschleppen.

Voraussetzung für einen Erfolg des Anschiebens oder Anschleppens ist, dass die Batterie noch wenigstens den Zündstrom liefern kann und die Zündung und Spritversorgung in Ordnung ist. Auch bei Dieselmotoren muss die Batterie in der Lage sein, das Kraftstoffventil zu öffnen und meist auch die Glühkerzen zu versorgen.

Der Zündschlüssel wird auf Zündposition gebracht. Eine oder besser mehrere Personen bringen den Wagen in Schwung. Bei ungefähr doppelter Schrittgeschwindigkeit wird im zweiten oder dritten Gang kurz eingekuppelt, ein wenig Gas gegeben und sofort wieder ausgekuppelt. Sodann den Motor auf mittlerer Drehzahl am Gas halten, zum Nachladen der Batterie über Motor und Lichtmaschine.

Fahrzeuge mit Katalysator dürfen nur dann angeschoben werden, wenn der Katalysator kalt ist. Ansonsten kann unverbrannter Kraftstoff in den heißen Katalysator gelangen und ihn beschädigen.


Motorräder mit größerem Hubraum müssen im dritten Gang angeschoben werden, da sonst das Hinterrad zu stark gebremst wird und blockiert. Vor dem Anschieben das Motorrad eingekuppelt und mit eingelegtem Gang kurz rückwärts schieben um alle Spiele aus dem Antriebsstrang zu entfernen. Dann erst auskuppeln und anschieben. So baut sich die Last im Antriebsstrang langsam auf und geht nicht gleich "auf Block".

[Bearbeiten] Starthilfe durch Anschleppen

Hierzu werden das schleppende Fahrzeug und das anzuschleppende Fahrzeug mit einem Seil oder besser einer (Ab)Schleppstange verbunden. Die Zündung des anzuschleppenden Fahrzeuges wird eingeschaltet. Nun wird vorsichtig möglichst ohne Ruck (des Seiles) angeschleppt. Unbedingt zweiten oder - bei LKW - dritten Gang benutzen, kurz einkuppeln, bei Start auskuppeln, Gas geben und ggf. bremsen und dem Fahrer des schleppenden Wagens kurz per Hupe signalisieren, dass der Startversuch glückte.

Diese Methode funktioniert auch bei völlig entladener Batterie, wenn der Wagen bei mittlerem Tempo (ca. 30 km/h) eine kurze Strecke im zweiten Gang geschleppt wird, weil die Lichtmaschine des geschleppten Wagens dann nachlädt und Zündspannung liefern kann. Hierzu muss die Zündung eingeschaltet sein.

Fahrzeuge mit Federspeicher-Feststellbremse (z.B. LKW W50) können nur angeschleppt werden, wenn noch Druck im Luftdruck-Bremssystem ist, um die Feststellbremse zu lösen.

Das Anschleppen erfordert viel Geschick und Reaktionsvermögen beider Fahrer, um Auffahren oder Beschädigen der Kuppelstange zu vermeiden.

Beim Anschleppen gilt ebenso wie beim Anschieben, dass Fahrzeuge mit Katalysator nur dann angeschleppt werden dürfen, wenn der Motor nur durch eine entladene Batterie nicht anspringt, d. h. die Zündanlage muss voll funktionsfähig sein. Ansonsten kann unverbrannter Kraftstoff in den Katalysator gelangen und ihn beschädigen.

[Bearbeiten] Siehe auch

Themenliste Straßenverkehr, Pannenhilfe, Themenliste Fahrzeugtechnik, Anschieben

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