Studiengang Kulturtechnik
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Der Studiengang Kulturtechnik ist eine entstehende Tochterdisziplin der Umweltingenieurwissenschaft und der Umweltnaturwissenschaft. Sie befasst sich mit der Kulturtechnik im Sinne der Kultivierung.
Der Studiengang Kulturtechnik bildet den Kulturingenieur aus. Es gibt dieses Hochschulstudium bereits an technischen Universitäten, in der Schweiz an der ETH Zürich in Österreich an der Universität für Bodenkultur Wien und in Deutschland an der Universität Rostock (dort unter dem Namen Landeskultur und Umweltschutz mit größtenteils identischen Inhalten).
Zur Kulturtechnik gehören primär:
- die Exploration
- die Landschaftsvermessung, bzw. Geodäsie, auch indirekt die Kartographie
- die Landerschließung für den Verkehr und Kommunikation: der Wegebau, Verkehrsbau, Wasserbau, Leitungsbau.
- die Landschaftsnutzung: Land- und Forstwirtschaft, Erdbau, Bergbau - Abbau der Rohstoffe, die Energienutzung (Windenergie, Wasserkraft, neu auch Sonnenenergie), Trinkwasserversorgung usw.
- der Schutz menschlicher Siedlungen, der Kulturlandschaft, Verkehrswege und anderer menschlichen Einrichtungen vor Lawinen, Bergsturz, Muren und sonstigen Naturgefahren.
- heute zunehmend auch der Natur- Landschaft- und Umweltschutz.
- auch die Probleme der Kreislaufwirtschaft, des Recyclings und der Entsorgung, Deponien, Abwasserreinigung, Müllverbrennung.