Diskussion:Transsexuellengesetz
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[Bearbeiten] WP ist keine Sammlung von Originaltexten!
WP ist keine Sammlung von Originaltexten! --'~' 13:09, 2. Dez 2003 (CET)
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Nerd (Diskussion • Beiträge) ParaDox 07:42, 26. Apr 2006 (CEST))
[Bearbeiten] Personenstand: Anpassung vs. Änderung
Sehr häufig wird beim Thema Personenstand von Änderung gesprochen und geschrieben. Das ist jedoch so nicht korrekt, denn im § 8 Abs. 1 des TSG heißt es im Bezug auf die antragstellende transsexuelle Person: "ist vom Gericht festzustellen, daß sie als dem anderen Geschlecht zugehörig anzusehen ist". Der Gesetzgeber drückt damit sehr deutlich seine Sicht aus, daß das einmal festgestellte und im Geburtsregister eingetragene biologische Geschlecht einer Person als solches prinzipiell unwandelbar ist. So, wie es medizinisch-biologisch keine Geschlechtsumwandlung gibt, sondern nur eine Anpassung oder engl. Reassignment (Neuzuordnung), wird dies auch für den Personenstand festgesetzt. Der transsexuellen Person wird mit dem Gerichtsentscheid nach § 8 TSG also nur ein Als-ob-Geschlecht zugewiesen, im Geburtsregister wird dies durch eine Beischreibung mit Verweis auf den Beschluß und nicht durch eine echte Korrektur kenntlich gemacht. Zwar ist dies für das Leben der Person von keiner praktischen Bedeutung, spielt jedoch bei der gesellschaftlichen und juristischen Gewichtung von Geschlecht und dessen Definition eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Insofern sollte im Zusammenhang mit Transsexualität grundsätzlich von Personenstandssangleichung oder -anpassung die Rede sein, um diese Hintergründe deutlich zu machen und nicht zu vergessen. --EvaK 12:11, 19. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] „Was ich nicht verstehe(n) (will/kann), darf nicht sein!“?
In der z.Zt. letzten Bearbeitung des Artikels wurde „(vergleiche Gothic (Kultur))“ aus dem Abschnitt Begutachtungen entfernt, mit folg. „Begründung“ in der Zusammenfassungsteile: „den Vergleich verstehe ich nicht...“.
- Na ja, wenn wir alle, oder viele, in Wikipedia z.B. auch noch so vorgehen würden, in Bearbeitungen und deren Begründung, dann „gute Nacht“ ...
- Zum verstehen gehört m.E. unbedingt auch verstehen zu wollen, und es auch ernsthaft zu versuchen.
- Nicht zu verstehen ist m.E. aber nicht eine akzeptable Rechtfertigung/Begründung dafür, etwas oder jemand das Existenzrecht abzusprechen. Geht mir, nebenbei bemerkt, viel zu sehr in Richtung „Gott spielen“.
- Also habe ich mal im Artikel „Gothic (Kultur)“ nachgesehen, und fand im Abschnitt Erscheinungsbilder ein paar Inhalte, die (im Artikel Transsexuellengesetz) dem Teilsatz „..., Transmänner mit "zu langen" Haaren (vergleiche Gothic (Kultur))“, m.E. durchaus einen gewissen „Erscheinungsbilder-Sinn“ verleihen.
- Deshalb habe ich den Vergleichshinweis (an dem sich seit 28.03.2004 scheinbar sonst niemand nennenswert störte), in etwas deutlicherer/verständlicherer Form (hoffe ich), wieder in den Artikel eingefügt: „..., Transmänner mit "zu langen" Haaren (vergleiche z.B. auch Gothic (Kultur), Erscheinungsbilder).“
-- ParaDox 07:42, 26. Apr 2006 (CEST)
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- Ich hoffe, du hast dir auch die restlichen Edits davor angeschaut, ich begründe sowas nicht fünfzig mal. Ansonsten verstehe ich den Vergleich noch immer nicht, wo doch das Erscheinungsbild mit den überlangen Haaren doch wesentlich besser auf Metaller oder noch besser auf Hard Rocker zuträfe. Gerade bei letzteren gibt's 'ne Menge, die androgyn wirken.
- Transmänner mit "zu langen" Haaren (vergleiche z.B. auch Gothic (Kultur), Erscheinungsbilder) bedeutet für mich, Gothics sind Transmänner, da einige von ihnen lange Haare haben. Ich halte das nach wie vor für missverständlich. --n·e·r·g·a·l 08:01, 26. Apr 2006 (CEST)
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- Hallo Nergal, natürlich habe ich mir nicht alle „Edits“ davor angeschaut, und dich als zweites Beispiel „herauszupicken“ war nicht so gemeint, sondern nur etwas (zu) bequem meinerseits. Sorry, wenn es bei dir persönlich ankam – hätte mir mehr Mühe machen sollen das zu vermeiden, denn es war absolut nicht so gemeint.
- Ok, wenn der Vergleichshinweis eher mißverständlich/irreführend ist, dann stellt sich die Frage, wie er evtl. (wenigstens einigermaßen) unmißverständlich zu machen wäre. Sollte dir/mir dazu nichts einfallen, dann habe ich keinen Einwand, daß der Hinweis aus dem Artikel rauskommt, bis uns beiden, oder sonst-wem, etwas brauchbares dazu einfällt.
- Einen Aspekt scheinen wir immerhin beide ähnlich wahrzunehmen – die Androgynität – die in manchen „Szenen“ häufiger vorzukommen scheint, und evtl., daß Androgynität für transsexuelle (bzw. Transgender) Menschen besonders problematisch ist bzw. sein kann.
- Schönen Tag noch :-) -- ParaDox 08:46, 26. Apr 2006 (CEST)
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