Vaillant Arena

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Vaillant Arena
Die Vaillant Arena und die Natureisfläche
Erbaut:	1979
Eigentümer:	Gemeinde Davos
Adresse:	Kurgartenstrasse, 7270 Davos Platz
Kapazitäten
Sitzplätze	3280
Stehplätze	3800
Total	7080

Die Vaillant Arena, ehemals Eisstadion geannt, ist das Heimstadion des HC Davos und Schauplatz des Spengler Cups. Das Stadion steht im Zentrum von Davos.

[Bearbeiten] Geschichte

An der Stelle des heutigen Eisstadions wurde Anfang des 20. Jahrhunderts das offene Spielfeld für den 1921 gegründeten HC Davos erstellt. Das Spielfeld wurde damals lediglich durch ca. 10 cm hohe Holzriemen markiert, die Zuschauer sassen unmittelbar dahinter.

Zirka 1970 wurde ein erster Anlauf unternommen, die Eisfläche zu überdachen. Zu diesem Zweck wurden um das Spielfeld vier Tragepfeiler errichtet. Kurz danach kam aber der Stopp und das Projekt wurde nicht verwirklicht.

Als der HCD 1979 wieder in die Nationalliga A aufstieg, wurde eine Überdachung des Stadions erneut aktuell, da der Hockeyclub sonst wieder hätte absteigen müssen. Eine Auflage des Projektes war, die bereits bestehenden Pfeiler weiterzuverwenden. Auf diesen wurde eine raffinierte Trägerkonstruktion aus verleimtem Schichtholz aufgesetzt und damit die Kuppel geformt.

Im Winter 1980/81 blieb die Eishalle noch auf den Seiten offen, in der folgenden Saison wurden die grossen Glaswände eingesetzt.

2005 entstand eine neue, moderne Nordtribüne mit dem Restaurant "Nordside", VIP-Räumen und Sponsorensektoren. Auch wurden die Garderoben den heutigem Standard angepasst. Die Kapazität des Stadions fasst nach den neusten Umbauten nicht mehr 7680 sondern nur noch 7080 Zuschauer. Kurz vor dem Spengler Cup 2006 wurde ein neuer Videowürfel installiert. Gleichzeitig wurden die Eingänge bzw. Notausgänge der Osttribüne und Westtribüne erweitert. Provisorisch wurden die Sitzplatzzugänge der Südtribüne von den Eingängen zu den Stehplätzen getrennt.

Am 1. Januar 2007 wurde das Eisstadion Davos in Vaillant Arena umbenannt. Vaillant, ein weltweit bekannter Heiztechniker, kaufte die Namensrechte für 3 Millionen Franken.

2007 soll die Südribüne saniert werden. Die Überschreitung der budgetierten Kosten beim Bau der Nordtribüne, stellte den dringend notwendigen Umbau in Frage. Dank der Einnahmen durch die neue Namensgebung wurde das Projekt weitergeführt. Im Zug des selben Projekts ist auch der Einbau eines neuen Lautsprechersystems geplant.