Victor Blüthgen
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Victor Blüthgen (* 4. Januar 1844 in Zörbig; † 2. April 1920 in Berlin) war ein deutscher Dichter und Schriftsteller.
Er studierte ab 1869 Theologie in Halle und besuchte das Predigerseminar in Wittenberg. Seit 1876 arbeitete er als Journalist, zuerst bei der Krefelder Zeitung, dann bei der Gartenlaube und ab 1880 an der von Julius Lohmeyer herausgegebenen Deutschen Monatsschrift. Seine Gedichte und Erzählungen für Kinder erschienen in der Zeitschrift Die deutsche Jugend.Er publizierte Romane, Novellen, Operntexte und wurde vor allem durch seine Kinderlyrik bekannt. Blüthgen wurde in Bad Freienwalde (Oder) bestattet.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Bäder und Sommerfrischen. Lebens- und Landschaftsbilder von den beliebtesten Kurorten Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Leipzig: Schloemp 1882
- Der Preuße. Erzählung. Berlin: Goldschmidt 1889
- Gedankengänge eines Junggesellen. Leipzig: Reclam 1897
- Aus gärender Zeit. Roman. Leipzig: Reclam 1901
- Bekenntnisse eines Hässlichen und andere Geschichten. Stuttgart: Engelhorn 1905
[Bearbeiten] Literatur
- Victor Blüthgen. Ein Gedenkbuch zu seinem 70. Geburtstag. Herausgegeben von seinen Freunden. Leipzig: Walther 1914
- Nauschütz, Hans Joachim: Victor Blüthgen (1844 - 1920) und Freienwalde. Mit Seitenblicken auf weitere Lebensstationen. Frankfurt (Oder): Kleist-Gedenk- und Forschungsstätte 1999. ISBN: 3-9805717-8-5
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Victor Blüthgen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag in der Sächsischen Biografie
Personendaten | |
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NAME | Blüthgen, Victor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dichter und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 4. Januar 1844 |
GEBURTSORT | Zörbig |
STERBEDATUM | 2. April 1920 |
STERBEORT | Berlin |