WaldorfSV
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Die WaldorfSV (Waldorfschülervertretung) ist eine Schülervertretung der Waldorf- und Rudolf-Steiner-Schulen (nachfolgend nur noch Waldorfschulen genannt) in Deutschland auf Bundesebene. Sie wurde am 13. April 2002 an der Freien Waldorfschule Loheland gegründet.
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[Bearbeiten] Gremien der WaldorfSV
[Bearbeiten] Die WaldorfSV-Tagung
Die WaldorfSV tritt auf der WaldorfSV-Tagung zusammen. Dort werden in Arbeitsgruppen Projekte entwickelt und beschlossen. Zur WaldorfSV-Tagung werden alle Waldorfschüler aus Deutschland eingeladen, da jedoch immer nur ein Bruchteil der Schulen vertreten ist (ca. 25-50 Prozent), ist die WaldorfSV-Tagung in ihrer Beschlußfähigkeit an keine Anzahl vertretener Schulen oder Schüler gebunden. Die WaldorfSV-Tagung tritt zweimal im Jahr zusammen.
[Bearbeiten] Der Sprecherkreis
Der Sprecherkreis repräsentiert die WaldorfSV in der Öffentlichkeit und bildet gleichzeitig ihren Vorstand. Die 5 Mitglieder des Sprecherkreises werden auf der WaldorfSV-Tagung von allen Abgeordneten in einem Wahlgang mit einfacher Mehrheit gewählt. Sie teilen die Aufgabengebiete unter sich auf. Der Sprecherkreis trifft 1-2 mal zwischen den WaldorfSV-Tagungen zusammen. Der Sprecherkreis ist nicht hierarchisch geordnet, d.h. jedes Sprecherkreismitglied hat die gleichen Rechte und Pflichten. Derzeit (Stand: Nov 2006) besteht der Sprecherkreis aus folgenden Mitgliedern: Kay Kurum (FWS Berlin-Kreuzberg), Tobias Wollowski (WS Potsdam), Laura Ott (RSS Hamburg-Altona), Ben Schindler (FWS Cottbus) und Michel Arnd (FWS Heidelberg).
[Bearbeiten] Ziele der WaldorfSV
Die Ziele der WaldorfSV, sind einerseits die Vertretung der Waldorfschüler nach außen hin, aber auch gegenüber den Gremien der Waldorforganisationen, wie des Bunds der Freien Waldorfschulen. Die WaldorfSV setzt sich außerdem dafür ein, dass in den verbleibenden Bundesländern, in denen noch kein Landesschülerrat der Freien Waldorfschulen oder ein vergleichbares Gremium existiert, ein solcher gebildet wird.
[Bearbeiten] Projekte der WaldorfSV
Die WaldorfSV arbeitet neben ihrer eigentlichen, politischen Arbeit auch an Projekten.
[Bearbeiten] Bundesweiter Schüleraustausch zwischen Waldorfschülern
Der bundesweite Schüleraustausch soll die Vernetzung deutscher Waldorfschulen fördern. Jeder Schüler einer Waldorf- oder Rudolf-Steiner-Schule hat die Möglichkeit für eine oder zwei Epochen (ca. 4-8 Wochen) an eine andere Teilnehmende Waldorfschule zu wechseln. Dabei soll er in einer Familie der betreffenden Schule wohnen. Bei dem Projekt hat jeder Schüler die Möglichkeit eine andere, oft ganz andere Schule kennen zu lernen und neue Eindrücke wieder mit zurück zunehmen um an der eigenen Schule vielleicht Neues umzustetzen.
[Bearbeiten] Eltern-Lehrer-Schüler-Austausch
Beim Eltern-Lehrer-Schüleraustausch (ELSA) wird ein Konzept zur verbesserten Kommunikation in der Schulgemeinschaft entwickelt. Es soll besonders verhindern, dass Schüler bei Entscheidungen kaum informiert und miteinbezogen werden.
