Wilhelm Heinrich von Gwinner
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Heinrich von Gwinner (* 13. Oktober 1801 in Ötisheim; † 19. Januar 1866 in Bistritz) war Autor und Forstmann.
Von Gwinner studierte in Tübingen Forstwissenschaft bei Hundeshagen, wurde Assistent beim Forstamt Bebenhausen, 1826-41 Lehrer der Forstwissenschaft an der Akademie Hohenheim, trat 1841 als Kreisforstrat in Ellwangen in die württembergische Staatsforstverwaltung über und wurde 1850 in die Zentralforstbehörde nach Stuttgart berufen.
Er war Mitglied der Kammer der Abgeordneten, trat 1858 als Geheimer Finanzrat in den Dienst des Fürsten Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen, dessen böhmische Herrschaften er verwaltete.
[Bearbeiten] Werke
- Der Waldbau (Stuttgart 1834)
- Anleitung zur Holzzucht außerhalb des Waldes (Ellwangen 1849)
- Der Schwarzwald in forstwissenschaftlicher Beziehung (Stuttgart. 1833)
- Forstliche Mitteilungen (Stuttgart) u. a.
1857 begründete er die Monatsschrift für Forst- und Jagdwesen (Stuttgart) fortgesetzt von Leopold Dengler.
 |
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel soweit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Gwinner, Wilhelm Heinrich von |
| KURZBESCHREIBUNG | Forstmann und Autor |
| GEBURTSDATUM | 13. Oktober 1801 |
| GEBURTSORT | Ötisheim |
| STERBEDATUM | 19. Januar [1866]] |
| STERBEORT | Bistritz |
