Wimbach
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Ahrweiler | |
Verbandsgemeinde: | Adenau | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 22′ N, 6° 55′ O50° 22′ N, 6° 55′ O | |
Höhe: | 380 m ü. NN | |
Fläche: | 6,84 km² | |
Einwohner: | 440 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 64 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 53518 | |
Vorwahl: | 02691 | |
Kfz-Kennzeichen: | AW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 31 084 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Kirchstraße 15 53518 Adenau |
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Webpräsenz: | ||
Ortsbürgermeister: | Josef Dorsch |
Wimbach ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Adenau im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Wimbach liegt in der Eifel, westlich des Nürburgrings. Nachbargemeinden sind Honerath und Adenau im Norden, Herschbroich im Westen, Quiddelbach im Südosten sowie Kottenborn im Südwesten. Der Ort selber wird von keiner größeren Durchgangsstraße durchfahren, die westlich bzw. östlich gelegenen Bundesstraßen B 257 und B 258 sind über Landstraßen erreichbar.
[Bearbeiten] Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wimbach in einer Urkunde des Grafen Gerhard von Are/Nürburg vom 25. Mai 1216. Dort werden Geld- und Sachleistungen für die Stiftung des Grafen Ulrich an die Adenauer Kirche aufgeführt.
Nachdem man zu Beginn des 19. Jahrhunderts nahe bei Wimbach Eisenerze aufgespürt hatte, wurde ein Bergwerk eingerichtet, das 1829 seinen Betrieb aufnahm. Nur wenige Jahre später wurde 1837 die Förderung wieder eingestellt.
1863 wurde der obere Teil des Ortes von einem Brand verwüstet. Eine erste Kapelle ist bereits für 1650 nachzuweisen. Die 1826 erstmals erwähnte Schule wurde 1913 erweitert. In der 1964 neu bezogenen Schule wurde nach Auflösung der Dorfschulen eine Sonderschule eingerichtet.
[Bearbeiten] Politik
Der Gemeinderat besteht aus acht Mitgliedern, die 2004 in Mehrheitswahl bestimmt wurden, und dem Ortsbürgermeister.
[Bearbeiten] Wappen
Der Hammer und Schlegel in der schwarzen Spitze stehen für die früheren Bleigruben von Wimbach. Die roten Hirschgeweihstangen weisen auf das frühere Patrozinium des Heiligen Hubertus hin. An das Wappen des Erzstiftes Köln, zu dessen Herrschaft Wimbach seit 1276 gehörte, erinnert das „Hubertuskreuz“ in Schwarz auf silbernem Schild in Form eines schwebenden Balkenkreuzes.
[Bearbeiten] Bevölkerung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Die 1923–1926 erbaute Kapelle Wimbachs ist den heiligen Josef und Hubertus geweiht. Dort steht eine Holzfigur des Jägerheiligen aus der Zeit um 1650.
[Bearbeiten] Weblinks/Quellen
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