Diskussion:Akute Bronchitis
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[Bearbeiten] Viral oder bakteriell ?
Ich habe folgende Abschnitte aus dem Hauptartikel genommen, da Quellenangaben fehlen:
1. Sie ist in bis zu 95% die Folge einer viralen Infektion - die allerdings den Boden für eine bakterielle Superinfektion bereiten kann. Dennoch wird sie meist primär antibiotisch behandelt, obwohl es wenig gesicherte Hinweise für die Wirksamkeit von Antibiotika bei dieser Indikation gibt.
2. Die tatsächliche akute Bronchitis ist meist viral bedingt. Das Erregerspektrum ist jenem bei banalen Erkältungen sehr ähnlich. Für den kleinen Teil der bakteriell verursachten Bronchitiden sind meist Mykoplasmen (Mycoplasma pneumoniae) und Chlamydien (Chlamydia pneumoniae) verantwortlich.
Die virale Ätiologie der Bronchitis wird zwar immer wieder behauptet, ist aber meines Wissens schlecht belegt. Benutzer:Rho
[Bearbeiten] Datenlage über die Ursachen der Bronchitis außerordentlich dürftig
In dem Artikel wird behauptet, daß bis zu 95% der akuten Bronchitis Folge einer viralen Infektion sind. Die Datenlage zu dieser Aussage ist allerdings mehr als dürftig, denn in der Regel wird bei einer akuten Bronchitis ein Keimnachweis kaum jemals versucht. Der Direktnachweis von Viren oder ein Virus PCR ist nicht ganz billig und wird , wie beispielsweise bei der Influenza, nicht von der Krankenkasse gezahlt. Benutzer:rho
Der gesamte Artikel ist voll mit Verweisen auf angeblich geringe oder unzureichende vorliegende Daten. Allerdings wird nirgends ein direkter Hinweis auf entsprechende Fachpublikationen angeführt! Soviel zur Wissenschaftlichkeit!
[Bearbeiten] Ansteckend ?
Erlaube die Frage auch hier (neben chron. Bronch. Diskussion) zu stellen: Ist Bronchitis (chronisch, akut) ansteckend? Bitte um (gesichterten) Eintrag, danke (laut meinen Recherchen wird zB. bei Tracheobronchitis der virale Erreger leicht von Mensch zu Mensch übertragen). - Anonym
[Bearbeiten] Erlaubt der Auswurf eine Aussage zur Ursache ?
Bitte deutlicher formulieren: "Der Auswurf - in der medizinischen Fachsprache als Sputum bezeichnet - ist zäh- oder dünnflüssig, bei viraler Entzündung klar bis gräulich, oft aber auch - wie bei einer bakteriellen Entzündung - gelb-grün gefärbt." Ist der Auswurf nun bei viraler Entzündung klar und bei bakterieller gelb, oder kann er bei viraler beides sein? Oder ist seine Beschaffenheit einfach ohne Informationswert bzw. sehr schwierig zu beurteilen? --sakari 14:59, 3. Nov 2005 (CET)
BronchodilaTAtor -nicht Bronchodilator, dann klappt´s auch mit dem Link. Der Artikel Bronchodilatator ist übrigens auch bearbeitungsbedürftig. --Annika 84.131.153.197 19:52, 7. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Kuhmilch oder Ziegenmilch
Ich habe folgenden Abschnitt aus dem Hauptartikel genommen , da er mir unbewiesen erscheint: Entlastung des Immunsystems: Bei Säuglingen und Kleinkindern bis ca. 2 Jahren kann Kuhmilch das Immunsystem belasten und zu rezidivierender oft spastischer Bronchitis führen. Entlastung bieten andere Sorten Milch, vor allem Ziegenmilch wird gut angenommen. Benutzer:Rho
[Bearbeiten] Und noch was Unbelegtes hierher verschoben:
Der folgende Absatz wurde im Nov. 2005 ohne Angabe jedweder Belege hier eingestellt und ist ohne solche POV, z.T. auch noch sehr "unglücklich" formuliert ("Allzu lange Bettruhe" ist natürlich bei jeder Krankheit und übrigens auch bei Gesundheit zu vermeiden, wie die Worte "allzu lange" schon nahelegen ...) --JHeuser 20:01, 26. Jan. 2007 (CET)
== Nichtmedikamentöse Maßnahmen bei akuter Bronchitis == Es gibt eine Reihe von nicht medikamentösen Maßnahmen, die ein Patient mit akuter Bronchitis als angenehm empfindet und die wahrscheinlich hilfreich sind. Bei der guten Spontanheilungsrate ist allerdings ein Wirkungsnachweis nur schwer zu führen. Brauchbare Aussagen erhält man von Patienten, die [[rezidiv|rezidivierend]] immer wieder unter einer akuten Bronchitis zu leiden haben. Nach dem Ausprobieren der verschiedensten Maßnahmen bleiben meistens drei oder vier Maßnahmen übrig, die diese Patienten als wirksam erachten: === Kühle, feuchte und frische Luft === Da eine Entzündung der Bronchien vorliegt, wird kühle, feuchte und frische Luft als lindernd empfunden. Meistens schläft der Patient mit immer wieder auftretender Bronchitis warm eingepackt bei offenem Fenster, es sei denn, es herrscht sehr kalte trockene Winterluft unter −10 Grad Celsius. Trockene, warme Luft wird als unangenehm betrachtet und gemieden. Die Empfindlichkeit gegenüber Luftschadstoffen wie beispielsweise Zigarettenrauch ist erhöht. === Kaltwasseranwendungen (''Kneippsche Güsse'') === Kurzfristig Kaltwasseranwendungen wie Arm-, Bein- oder Oberkörpergüsse führen zu einer Aktivierung des [[Sympathikus]], damit zu einer Weitstellung der Bronchien und Nasenhöhlen und werden meistens als angenehm und krankheitsverkürzend empfunden. === Anpassung der Temperaturregulation === Im Rahmen der akuten Bronchitis herrscht ein ziemliches Durcheinander der Temperaturregulation im Körper. Man kann gleichzeitig an den Füßen frieren und am Kopf schwitzen. Die Schwitzneigung ist generell verstärkt. Bereits bei geringer Anstrengung kommt man vermehrt ins Schwitzen, um kurz danach wieder zu frieren, da man mit verschwitzter Kleidung schnell friert. So muss man ständig in Sachen Temperaturregulation nachhelfen: Ist der Körper verschwitzt, sollte man ihn kalt abwaschen und wieder trockene Kleidung anziehen. Friert man, dann sollte man sich warm anziehen und sich bewegen, um die Körpertemperatur wieder anzuheben.. === Allzu lange Bettruhe ist zu vermeiden=== Da man bei leichter Körperaktivität die Bronchien erweitert und besser abhustet, ist ein gemütlicher Spaziergang im Wald 2–3 mal täglich von etwa 30–60 Minuten Dauer wahrscheinlich besser als eine dauernde Bettruhe. Allerdings sollte dazu kein hohes Fieber vorliegen und der Kreislauf sollte nicht [[Kollaps|kollaptisch]] sein. === Nahrungsmittel, die nicht kratzen=== Da bei der akuten Bronchitis meistens auch der Rachen mit entzündet ist, werden flüssige Nahrungsmittel wie Wasser und Milch, Apfelbrei und Joghurt als angenehm, hingegen bröselige, trockene Nahrungsmittel als unangenehm empfunden. Jede [[Aspiration (Medizin)|Aspiration]] von Nahrungsmitteln in die Luftwege löst einen sehr unangenehmen Hustenanfall aus und sollte vermieden werden.
Dies bitte allenfalls mit Angabe seriöser Quellen wieder in den Artikel. JHeuser 20:01, 26. Jan. 2007 (CET)
Anmerkung: dennoch ist der Absatz recht wahrheitsgetreu - ich habe gerade mit einer akuten Bronchitis zu kämpfen und viele angesprochenen Themen (frische kalte Luft tut gut, lieber flüssige statt feste Nahrung, etc.) treffen zu. 13:45, 21. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] noch was rausgenommen
Die beiden folgenden Absätze habe ich rausgenommen:
- Die empfohlenen Schutzimpfungen - gegen Grippe und Keuchhusten (auch für Erwachsene) - reduzieren die Gefahr, sowohl an diesen Leiden wie auch aufgrund des geschwächten Allgemeinzustandes an eventuellen Folgeerkrankungen zu erkranken.
- Absatz IMHO schlecht formuliert /missverständlich /falsch: Die Impfungen können nur vor den Krankheiten schützen, die den Boden für die Bronchitis bereiten. Aber ein geschwächter Allgemeinzustand ist nun mal ein guter Nährboden für Krankheiten und der ganze Absatz insofern eher banal. Wenn, dann bitte nur mit Quelle wieder rein.
Die oben aufgelisteten nichtmedikamentösen Maßnahmen der Bronchitisbehandlungen sind wahrscheinlich auch vorbeugend wirksam. Jedenfalls berichten Patienten, die zu immer wiederkehrenden Schüben von akuter Bronchitis neigen, über eine Reduzierung der Zahl und der Schwere der Schübe unter diesen Maßnahmen.
- der Absatz, um den es hier geht, wurde rausgenommen und macht daher keinen Sinn mehr.
--Majose 11:02, 21. Feb. 2007 (CET)