Bahnstrecke Mühldorf–Freilassing
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Bahnstrecke Mühldorf-Freilassing | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Mühldorf–Freilassing (Kursbuchstrecke 943) ist eine weitgehend eingleisige Bahnstrecke der SüdostBayernBahn (einer Tochter der Deutschen Bahn AG) zwischen Mühldorf am Inn und Freilassing, dem Grenzbahnhof zu Salzburg. Seit 2003 fahren fast alle Züge nach Salzburg weiter. 2005 wurde die Strecke in die Bahnstrecke Salzburg–Mühldorf–Landshut der SüdostBayernBahn aufgenommen.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Bahnstrecke Mühldorf-Freilassing wurde durch die Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen im Jahr 1894 mit der Teilstrecke nach Tüßling eröffnet und 1908 bis Freilassing fertiggestellt. Sie wurde am 24. April 1920 von der Gruppenverwaltung Bayern der Deutschen Reichsbahn übernommen und ging dann in Besitz der Deutschen Bahn AG über. Der Bahnhof Kirchweidach wurde am 2. Juni 1996 wieder eröffnet. Seit 2005 ist auf österreichischer Seite der dreigleisige Bahnausbau zwischen Salzburg-Hauptbahnhof und der Staatsgrenze bei Freilassing in Gang.
[Bearbeiten] Ausbauplanung
Derzeit geplant ist die Realisierung eines zweigleisigen Ausbaus und die Elektrifizierung der gesamten Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing. Derzeit ist die Strecke ab Markt Schwaben nur eingleisig befahrbar, was zu Problemen für Gütertransporte aus dem Chemiedreieck um Burghausen führt. Die geplante Erweiterung brächte eine erhebliche Entlastung der Strecke München–Rosenheim und ermöglichte es, dort die Kapazität für den Güterverkehr über den Brennerpass zu erhöhen.