Diskussion:Balzheim
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JuGo - Abfall 25.03.2006 19.30Uhr Dreifaltigkeitskirche Oberbalzheim mit HArry Daumüller
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Ausländeranteil | 9,6 % |
[Bearbeiten] Herrschaft
"Aus der Geschichte dieser Herrschaft sei erwähnt, daß ein Ortsadel von 1087 bis 1295 vorkommt, wahrscheinlich Dienstmannen der Grafen von Kirchberg, von denen sich einer Hartmann Graf von Balzheim nennt. Später gelangten die Grafen von Grüningen-Landau in den Besitz von Balzheim, die es wieder an die Grafen von Kirchberg veräußerten. Graf Wilhelm von Kirchberg verkaufte die Herrschaft 1356 an die Freiberg, welche Balzheim 1372 an Lutz Kraft, Buergermeister von Ulm, verkauften. Die Kraft trugen die Herrschaft 1436 den Grafen von Kirchberg zu Lehen auf (zu ungemischtem Lehen für Männer und Frauen).
1485 ging eine Hälfte durch Heirat an die Ehinger ueber, welche 1490 auch die andere erwarben. Kaiser Maximilian erteilte dem Walter Ehinger (+ 1519) im Jahr 1507 Bestätigung der weiblichen Lehensfolge.
Die Urenkel dieses Walter, Hans Abraham Ehinger und Hans Ehinger teilten die Herrschaft Balzheim; mit Hans Abrahams Enkel, Christoph Johann Ehinger starb der Mannesstamm aus, Hans Ehinger hatte bloß Töchter. Jene beiden, Hans Abraham und Hans, sind die Stammväter des in der weiblichen Sukzession so zahlreichen Geschlechts, welches an Balzheim teilhat. Die Ulmer Familien Schad, Schleicher und Besserer traten durch ihre Heiraten zunächst in diesen Besitz ein; 1646 erfolgte die heute noch bestehende Abteilung in das obere und untere Schloß, von welchen das erste mit Zugehörungen dem Hans Abraham Ehingerschen, das zweite dem Hans Ehingerschen Zweig zufiel. 1724 erkaufte Österreich (auf welches der gräflich Kirchbergische Lehenhof übergegangen war) 13/25 des Lehens von den Schleicherschen Erben, verkaufte aber seinen Anteil 1740 an die von Palm, als Kunkellehen. Später erkauften die v. PaIm noch einige Teile von den Familien von Besserer und Baldinger, so daß die Palm jetzt vom obern Schloß (oder 45/96 des Grundbesitzes) 5/18 vom untern (oder 51/96) 3/5 besitzen, waehrend das uebrige die Ehingerschen Nachkommen haben (1). Franz Gottlieb Freiherr v. Palm errichtete 1749 ein Fideikommiss mit Primogeniturnachfolge im Mannesstamm unter Ausschluss von Teilung und Weibersukzession; in der Ehingerschen Deszendenz gliedern sich dagegen die Anteile immer wieder.
Auf das Ableben der am 14. Januar 1898 in Stuttgart verstorbenen Freifrau Bertha v. Hayn, geb. Freiin v. Gaisberg-Schöckingen, ist deren Anteil an dem Rittergut Balzheim der Tochter erster Ehe, Anna. geb. Neidhardt, Gattin des Privatiers Ferdinand v. Moser (Nr. 299) zugefallen." fand sich mal irgendwo. -- Kyber 19:09, 20. Mär. 2007 (CET)