Beagle-Konflikt
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Der Beagle-Konflikt war eine Auseinandersetzung über Gebietsansprüche mit Androhung militärischer Gewalt bezüglich des Beagle-Kanals zwischen Argentinien und Chile im Jahr 1978.
Die Krise wurde durch Vermittlung von Papst Johannes Paul II. im selben Jahr entschärft. Eine Einigung erreichten die beiden Länder allerdings erst am 2. Mai 1985. Seit dem werden die drei Inseln Lennox, Picton und Nueva von Argentinien als chilenisch anerkannt, Argentinien dagegen verfügt über die meisten maritimen Rechte.
[Bearbeiten] Literatur
- Annegret I. Haffa: Beagle-Konflikt und Falkland (Malwinen)-Krieg: Zur Aussenpolitik der Argentinischen Militarregierung 1976-1983. 435 S., Weltforum Verlag, München/Köln/London, 1987, ISBN 3-8039-0348-3