Bezirk Maramureş

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Maramureş ist ein rumänischer Bezirk (Judeţ) im Norden Rumäniens mit der Bezirksstadt Baia Mare (dt. Neustadt). Abgesehen vom Südteil des heutigen Kreises Maramures (Tara Lapusului) gehört die historische Maramures nicht zu Siebenbürgen. Ein größerer Teil des historischen Landstriches liegt in der heutigen Ukraine. Seine gängige Abkürzung ist MM.

Inhaltsverzeichnis 1 Demographie 2 Geographie 3 Größte Orte 4 Flüsse 5 Sehenswertes 6 Siehe auch 7 Weblinks

[Bearbeiten] Demographie

Im Jahr 2002 hatte er 510.688 Einwohner (davon 6,7 % Ukrainer) und eine Bevölkerungsdichte von 81 Einwohnern pro km².

[Bearbeiten] Geographie

Der Bezirk hat eine Gesamtfläche von 6.304 km².

[Bearbeiten] Größte Orte

(Stand: Volkszählung 2002)

Gemeinde	Einwohner
Baia Mare	137.976
Sighetu-Marmaţiei	41.246
Borşa	27.032
Vişeu de Sus	16.887
Baia Sprie	16.626
Târgu Lăpuş	13.360
Seini	10.129
Poienile de Sub Munte	10.036
Moisei	9.031
Şomcuta Mare	7.715
Ulmeni	7.169

[Bearbeiten] Flüsse

• Mara
• Iza

[Bearbeiten] Sehenswertes

• Die Wassertalbahn von Vişeu de Sus, eine mit Dampfloks betriebene Schmalspurbahn.
• 1999 ernannte die UNESCO die Holzkirchen von Maramureş zum Weltkulturerbe.

[Bearbeiten] Siehe auch

• Liste deutscher und ungarischer Bezeichnungen rumänischer Orte

[Bearbeiten] Weblinks

• Offizielle Internetseite des Bezirks
• Seite über den Bezirk in deutscher Sprache, mit Information über die Zipser und andere Volksgruppen
• Maramures-Infos
• Poienile de sub Munte- Website für Poienile de sub Munte

Koordinaten fehlen! Hilf mit.