Bischofsmütze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Große Bischofsmütze | |
|---|---|
 Bischofsmütze von Osten (2001) |
|
| Höhe | 2.458 m ü. A. |
| Lage | Salzburg, Österreich |
| Gebirge | Dachsteinmassiv |
| Geografische Lage | Koordinaten: 47° 29' 39,8" N, 13° 30' 43" O47° 29' 39,8" N, 13° 30' 43" O |
| Erstbesteigung | 28. Juni 1879 Johann Schrempf und Johann Steiner |
| Normalweg | Südschlucht (Mützenschlucht), UIAA-Skala: II+ |
 |
|
Die Große Bischofsmütze ist mit einer Höhe von 2.458 m ü. A. der höchste Gipfel im Gosaukamm. Gemeinsam mit der Kleinen Bischofsmütze (2.430 m ü. A.) bildet sie einen markanten Doppelgipfel, der den Gosaukamm frei entragt. Die Bischofsmützen sind durch die Mützenschlucht voneinander getrennt und liegen im Gemeindegebiet von Filzmoos.
Das bekannte Wahrzeichen verlor bei einem massiven Bergsturz am 22. September 1993 einen 200 m hohen Pfeiler und verlor sehr viel von seiner markanten Erscheinung. Seither kommt es immer wieder zu weiteren Felstürzen wie 1999 und 2001.
Da sehr viele (zum Teil mit Bohrhaken versehene) Kletterrouten auf die Bischofsmütze führen, wird sie sehr von Kletterern geschätzt. Vor den Felsstürzen führten ca. 30 Routen auf Gipfel, nun sind es 15. Als nahegelegener Ausgangspunkt dient hierbei die Hofpürglhütte.
