Bomig
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lage | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
||||||||||
Daten | ||||||||||
Einwohner: (Stand: 29. September 2004) |
484 (239m, 245w) | |||||||||
Geografische Lage: | Koordinaten: 50° 58' 18" N, 7° 32' 1" O50° 58' 18" N, 7° 32' 1" O | |||||||||
Höhe: | 270 m ü. NN | |||||||||
Postleitzahl: | 51674 | |||||||||
Telefonvorwahl: | 02261 | |||||||||
KFZ-Kennzeichen: | GM | |||||||||
Bilder | ||||||||||
Bomig im Oberbergischen Kreis ist eine von 51 Ortschaften der Stadt Wiehl im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis[Verbergen] |
[Bearbeiten] Lage und Beschreibung
Der Ort liegt zwischen den Orten Dieringhausen im Norden und Wiehl im Süden an der Kreisstraße K52, verkehrsgünstig an der Bundesautobahn 4-Anschlusstelle Gummersbach. Bomig ist in Luftlinie rund 4 km nordwestlich vom Stadtzentrum von Wiehl entfernt.
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Erstnennung
- 1316 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt und zwar "Teilung der Leute von Homburg: genannt wird u.a. Rukero de Bodinbech." Die Schreibweise der Erstnennung war Bodinbech .
- In der A. Mercator-Karte von 1575 Bodenbach . In den Futterhaferzetteln der Herrschaft Homburg von 1580 Boemich mit 10 Bergischen, 6 Saynischen und 3 Wittgensteinischen abgabepflichtigen Untertanen.
- Früher Abbau bedeutender Lager von Eisenstein. Gruben Im Bomiger Hof, Tiefer Bomig.
[Bearbeiten] Freizeit
[Bearbeiten] Vereinswesen
- Freiwillige Feuerwehr Stadt Wiehl – Löschzug Bomig-Morkepütz
- Dorfgemeinschaft Bomig e.V.
- Gesangsgruppe „Die Höhenspatzen“
- TTC Bomig
- SC Bomig
[Bearbeiten] Wirtschaft und Industrie
Bomig hat drei Gewerbegebiete mit einer Gesamtfläche von 80,6 ha. Sie sind alle über die Anschlussstelle 25 der A 4 in ein bis zwei Kilometern zu erreichen. Das Gewerbegebiet Bomig-West ist 48,8 ha groß und liegt "Am Verkehrskreuz". Bomig-Ost ist 20,3 ha groß und liegt an der "Albert-Einstein-Straße"; Bomig-Nord ist 11,5 ha groß und liegt an der "Carl-Zeiss-Straße".
[Bearbeiten] Weitere Informationsquellen
[Bearbeiten] Literatur
- Futterhaferzettel in Heft 3 Materialien und Quellen zur oberbergischen Regionalgeschichte, Bearbeiter: H.J. Söhn u. Lothar Wirths. Hrsg. Bergischer Geschichtsverein Oberbergische Abtlg. 2003
- Alfred Nehls: Die Geschichte des Bergbaus im Oberbergischen Kreis Verlag Gronenberg 1993 (ISBN 3-88265-180-6)
- 112 mehr als nur Feuer Hrsg. Löschzug Bomig-Morkepütz 2005