Christoph Rodt
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Christoph Rodt (* um 1575 in Neuburg an der Kammel, † 1634 in Kötz) war ein deutscher Bildhauer.
[Bearbeiten] Werdegang
Rodt wurde um 1600 von Hans Leonhard Waldburger zum Bildhauer ausgebildet. Im Jahr 1604 schuf er seine erste große Arbeit, den Hochaltar in der Pfarrkirche St. Martin in Illertissen. Im gleichen Jahr entstanden auch die Skulpturen in der Schlosskapelle in Neuburg an der Kammel.
In den folgenden Jahren arbeitete er unter anderem an den Kirchenväterfiguren am Hochaltar in der St. Georg in Offingen (1620), am Choralter in der Pfarrkirche St.Martin in Gundelfingen (1625) und an der Figur des Heiligen Martin an der Südseite der Pfarrkirche St. Martin in Lauingen (1626).
In seinem letzten Lebensjahr schuf er die Marienstatue in der Seitenkapelle der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberelchingen, welche er vor seinem Tod im Jahr 1634 in Großkötz bei Günzburg vollenden konnte.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Rodt, Christoph |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
| GEBURTSDATUM | um 1575 |
| GEBURTSORT | Neuburg an der Kammel |
| STERBEDATUM | 1634 |
| STERBEORT | Kötz |
