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Echinopsis peruviana

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Peruanischer Säulenkaktus
Systematik
Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales)
Familie: Kakteengewächse (Cactaceae)
Unterfamilie: Cactoideae
Tribus: Trichocereeae
Gattung: Echinopsis
Art: Peruanischer Säulenkaktus
Wissenschaftlicher Name
Echinopsis peruviana
(Br. & R.) H. Friedrich & G. D. Rowley

Der Peruanische Säulenkaktus (Echinopsis peruviana, Synonym Trichocereus peruvianus) ist ein Kakteengewächs (Cactaceae) und stammt ursprünglich, wie der Name schon hinweist, aus den Peruanischen Anden, und wächst zwischen 2000 und 3000 Metern über dem Meeresspiegel.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beschreibung

Der Peruanische Säulen- oder Stangenkaktus zählt zu den am schnellsten wachsenden Kakteen überhaupt, wird aber kaum größer als 300 cm. Dafür treibt er gerne und viele Ableger aus. Seine 4-9 Rippen sind in Abständen mit kleinen weißen Büscheln versehen, aus denen bis zu ca. einem Dutzend Stacheln herauswachsen und die bei ausgewachsenen Exemplaren bis zu 10 cm lang werden können. Die trichterförmigen, bis zu 25 cm groß werdenden weißen Blüten, treiben sie normalerweise nur nachts aus. Oft mit seinem Verwandten, dem San-Pedro-Kaktus (Echinopsis pachanoi) verwechselt, kann der Peruaner auch an der dunkelgrüneren Haut und dem hellerem Blau unterschieden werden.

[Bearbeiten] Haltung

Die Kultivierung von E. peruviana ist denkbar einfach. Um ein schnelle und gesunde Entwicklung zu erzielen, sollte er in den Wachstumsmonaten März bis Oktober in einer Art Gewächshaus bei max. 45 Grad Celsius stehen, in dem er viel Sonnenlicht abbekommt, jedoch in Form von Halbschatten, den man z.B. mit gewelltem Fiberglas oder einer PVC/Poly-Nissenhütte erzeugen kann. Direkte Sonneneinstrahlung stören das Wachstum und führt nicht selten zu einem Sonnenbrand. Außerdem sollte er regelmäßig gegossen werden, jedoch nur, wenn seine Erde oder Substrat völlig ausgetrocknet ist. Es muss darauf geachtet werden, dass das Wasser am Topfboden abfließen kann, sonst droht die besonders bei jungen Kakteen gefürchtete Wurzelfäule, die einen fortschreitenden Tod zur Folge hätte. Die Auswahl der Erde ist nicht besonders wichtig, handelsüblicher Kakteenhumus wäre die einfachste Art. Von dem Gebrauch von normalem Blumentorf wird abgeraten! Für eine beste Entwicklung, sollte man auch regelmäßig düngen, um in der Wachstumsphase eine ausreichende Nährstoffversorgung zu gewährleisten. In den Ruhemonaten November bis Februar darf nicht gedüngt und nur selten oder gar nicht gegossen werden. Leichten Frost verträgt er nur wenige Tage, daher sollte er trocken, aber kühl bei Temperaturen von mindestens 5 bis ca. 20 Grad Celsius stehen. Treppenhäuser oder Kellerräume stellen gute Winterplätze dar, sofern sie nicht ganz dunkel sind. Ideal wäre hier ein Wintergarten. Schlechte Plätze sind Fensterbänke, unter denen Heizungen installiert sind. Die trockene, warme Luft stören die natürliche Ruhephase, die benötigt wird, um im Sommer voll auszutreiben. Es sollte auch dafür gesorgt werden, dass die Pflanze rechtzeitig umgetopft wird. Die Wurzeln gehen mehr in die Breite, daher ist wichtig, dass der Topf nicht schmal und tief, sondern eher breit und flach ist.

[Bearbeiten] Nutzung

Echinopsis peruviana enthält zahlreiche Alkaloide, welche einige von ihnen die Blut-Hirn-Schranke überwinden und dementsprechend einen Rausch, ähnlich dem LSD, hervorrufen können. Das Potenteste davon ist Meskalin, dessen Wirkung auch den eigentlichen Trip darstellt. Die übrigen Substanzen verändern den Rausch nur leicht, machen ihn aber anstrengender. Das rührt daher, dass manche Alkaloide in ihrer Wirkung gegeneinander arbeiten, z.B. das eine erhöht den Blutdruck, das andere sinkt ihn. Dies kann zu Blutdruckkrisen führen und im Extremfall auch zum Tod. Durch Einnahme reines Meskalins ist das Empfinden dagegen viel klarer und wesentlich weniger belastend als ein Alkaloidcocktail. Die klassische Zubereitung ist wie beim Peyote- und San-Pedro-Kaktus; dabei wird der Kaktus nach der Ernte eine Nacht bei -15°C schockgefrostet, damit die Zellwände platzen, um die Löslichkeit der Alkaloide im Stengelmark zu verbessern. Nach dem Auftauen wird er in dünne Scheiben geschnitten und getrocknet, anschließend zermahlen. Aus dem Pulver wird ein Sud gekocht, der gefiltert und dann getrunken wird. Da durch den hohen Anteil von Gerbstoffen und dem unerträglich bitteren Geschmack fast immer eine Übelkeit mit nachfolgendem Erbrechen auftritt, scheuen sich manche nicht, den Sud rektal, sprich durch Einlauf, zu verabreichen. Das Pulver kann auch geraucht werden, jedoch ist das Rauschempfinden eher subtil. Obwohl Echinopsis peruviana aber mindestens 7% Meskalin im Trockenanteil besitzt, und damit deutlich mehr als Echinopsis pachanoi (San Pedro) und mindestens ebensoviel wie ein ca. 15 Jahre alter Lophophora williamsii (Peyote), wurde er eher selten zu spirituellen Ritualen genutzt, offensichtlich weil er schwerer zu dosieren war und oft heftige Nebenwirkungen hervorgerufen haben könnte. Auch heute wird er, teils durch Unwissenheit, teils durch eben erwähnter Problematik, kaum für rituelle oder berauschende Zwecke eingesetzt, obwohl man Meskalin sehr einfach mit Chemikalien, die ohne Lizenz erwerblich sind, aus dem Kaktus isolieren kann und somit eine genaue Dosierung ansetzen könnte. Damit wäre auch die anstrengende Verabreichungsprozedur und die Übelkeit umgangen.

[Bearbeiten] Rechtslage

Der Erwerb und Besitz dieser Pflanze ist erlaubt, sofern sie nicht für die Gewinnung von Rauschmitteln missbraucht wird. Getrocknete oder pulverisierte Pflanzenteile dürfen daher nicht gehandelt oder besessen werden. Trotz dieser Tatsache, gibt es amerikanische Internet-Anbieter, die den Kaktus als Pulver verkaufen, ohne rechtliche Maßnahmen zu fürchten; der Artikel wird als Räucherstoff gehandelt und geht auch als solches durch den Zoll. Die gleiche juristische Schwachstelle haben sich auch holländische Online-Coffeshopbetreiber zu Nutzen gemacht; ihre Cannabissamen, bei denen Besitz und Anbau in fast allen Staaten unter Strafe stehen, werden einfach als Souvenier verzollt.

[Bearbeiten] Weblinks

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