Edmund Dalbor
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Edmund Kardinal Dalbor (* 30. Oktober 1869 in Ostrów Wielkopolski, Polen; † 13. Februar 1926 in Posen war Erzbischof von Gnesen und Posen.
[Bearbeiten] Leben
Edmund Dalbor studierte in Münster, Gnesen, Posen und Rom die Fächer Katholische Theologie und Philosophie und empfing am 25. Februar 1893 das Sakrament der Priesterweihe. 1894 promovierte er an der Päpstlichen Universität Gregoriana zum Doktor des Kanonischen Rechts.
Von 1893 bis 1915 wirkte er als Seelsorger, Dozent und Kirchenrechtler in Posen, wobei er ab 1909 als Generalvikar der Administration des Bistums vorstand. 1915 erhielt er die Ernennung zum Erzbischof von Gnesen und Posen. Er empfing die Bischofsweihe am 21. September 1915 durch den Kölner Erzbischof Felix Kardinal von Hartmann. Papst Benedikt XV. nahm Edmund Dalbor 1919 als Kardinalpriester mit der Titelkirche San Giovanni a Porta Latina in das Kardinalskollegium auf.
Am 13. Februar 1926 starb Edmund Dalbor und wurde in der Kathedrale von Gnesen beigesetzt.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Edmund Dalbor im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Dalbor, Edmund |
| KURZBESCHREIBUNG | Erzbischof von Gnesen und Posen und Kardinal |
| GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1869 |
| GEBURTSORT | Ostrów Wielkopolski, Polen |
| STERBEDATUM | 13. Februar 1926 |
| STERBEORT | Gnesen |
