Epitaph
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Das Epitaph ([älteres] Griechisch επιτάφιο[ν], „das auf dem Grab Befindliche“, Plural Epitaphe) oder (latinisiert) das Epitaphium (eingedeutschter Plural Epitaphien) oder der Epitaphios (neugriechisches adjektivisches Substantiv επιτάφιος) bezeichnen
- eine Grabinschrift oder ein Denkmal eines Verstorbenen (Epitaph (Grabinschrift))
- eine Grabrede (griech. epitaphios logos)
- einen liturgischen Gegenstand der orthodoxen Kirche: Epitaphios (Kirche)
- einen Gedichtband von Giannis Ritsos: Epitaphios (Ritsos)
- eine Komposition von Mikis Theodorakis: Epitaphios (Theodorakis)
- ein Plattenlabel (Epitaph Records)
- eine deutsche Krautrock-Band, siehe Epitaph (Deutsche Band)
- eine Progressive-Rock-Band aus dem Mühlviertel, siehe Epitaph (Österreichische Band)
- einen Song von King Crimson, erschienen 1969 auf dem Album In the Court of the Crimson King
- einen Song von Judas Priest, erschienen 1976 auf dem Album Sad Wings Of Destiny
- einen Song von Necrophagist, erschienen 2004 auf dem Album Epitaph (Album)
- einen Song von L'âme Immortelle, erschienen 2001 auf dem Album Dann habe ich umsonst gelebt
- einen Song von Vader, erschienen 2002 auf dem Album Revelations
- eine MCD von The Black Dahlia Murder (A Cold-Blooded Epitaph) von 2002
[Bearbeiten] Literatur (Begriffsdefinition):
- "Das Epitaph" in: Helga Wäß, "Form und Wahrnehmung mitteldeutscher Gedächtnisskulptur im 14. Jahrhundert. Ein Beitrag zu mittelalterlichen Grabmonumenten, Epitaphen und Kuriosa in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Nord-Hessen, Ost-Westfalen und Südniedersachsen" (= Band 1), "Katalog ausgewählter Objekte vom Hohen Mittelalter bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts" (= Band 2, erfasst zahlreiche Epitaphien / größtenteils mit Abbildung), Bristol u.a. 2006, S. 203-222. ISBN 3-86504-159-0
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