Federseebahn
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Federseebahn/Kanzachtalbahn | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Als Federseebahn - im Bereich Riedlingen auch als Kanzachtalbahn - wurde die Schmalspurstrecke Bad Schussenried - Riedlingen in Oberschwaben in Baden-Württemberg bezeichnet. Die Spurweite der 29 km langen Bahn, die von den Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbaut worden ist, betrug 750 mm.
[Bearbeiten] Geschichte
- Am 13. Oktober 1896 wurde der erste Streckenabschnitt von Schussenried bis Buchau eröffnet.
- Am 15. November 1915 erfolgte die Verlängerung bis Dürmentingen und
- am 27. November 1916 das Reststück bis Riedlingen.
- Am 2. Oktober 1960 wurde der Gesamtverkehr Buchau - Riedlingen eingestellt; am 31. Mai 1964 endete auch der Personenverkehr Schussenried - Buchau, dem die Stillegung des Güterverkehrs bald folgte.
Der Streckenabschnitt von Bad Schussenried bis zum Torfwerk wurde als Gütergleis auf Normalspur umgestellt, 2002 jedoch ebenfalls stillgelegt.
[Bearbeiten] Heute
In Bad Buchau erinnert ein Exemplar der württembergischen Tssd, die Dampflokomotive 99 637, auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofes an die einst hier verkehrende Schmalspurbahn.