Feuermal
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Klassifikation nach ICD-10 | ||
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Q82 | Sonstige angeborene Fehlbildungen der Haut | |
Q82.5 | Angeborener nichtneoplastischer Nävus | |
ICD-10 online (WHO-Version 2006) |

Das Feuermal oder der Naevus flammeus, ist eine gutartige Hautveränderung, die eine dunkelrote bis rötlich violette Farbe annimmt. Aus diesem Grund hört man umgangssprachlich auch oft den Namen „Portweinfleck“.
Das Feuermal ist entweder von Geburt an vorhanden, oder es entwickelt sich im frühen Kindesalter. Es tritt einzeln auf. Es können aber auch mehrere Flecken zusammenfließen. Die Größe ist unterschiedlich: Die Flecken können klein sein oder auch das ganze Gesicht überdecken.
Besonders häufig kommt das Feuermal im Gesicht, im Nacken oder an der Stirn vor. Bei Neugeborenen werden die oft blassen Feuermale in der Stirn oder Nackenmitte als „Storchenbiss“ bezeichnet. Sie sind harmlos und bilden sich oft innerhalb der ersten Lebensjahre spontan zurück.
Das Feuermal beruht auf einer angeborenen Fehlbildung. Die feinen Blutgefäße, die unterhalb der Oberhaut verlaufen, sind krankhaft erweitert und neigen zu Wucherungen. Es besteht die Möglichkeit, Feuermale chirurgisch zu entfernen. Mit Hilfe von Laserstrahlen werden die Gefäße verengt.
Siehe auch: Sturge-Weber-Syndrom, Mongolenfleck, Leberfleck, Schönheitsfleck Lentigo maligna
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