Gamma-Linolensäure
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gamma-Linolensäure (18:3), in der Literatur oft kurz GLA genannt, ist eine dreifach ungesättigte Omega-6-Fettsäure. Sie wird in jedem tierischen und menschlichen Organismus aus der essentiellen Omega-6-Fettsäure Linolsäure synthetisiert oder direkt über die Nahrung aufgenommen. Die Gamma-Linolensäure ist Vorläufer der Dihomogammalinolensäure und der Arachidonsäure und somit Grundstoff zur Erzeugung sowohl der "guten" Serie-1 wie der "bösen" Serie-2 Eicosanoide.
Die Einnahme von Gamma-Linolensäure (zum Beispiel aus Nachtkerzenöl oder Hanföl) kann entzündliche Vorgänge im Körper günstig beeinflussen.
[Bearbeiten] Vorkommen
Folgende Lebensmitteln sind gute Quellen von Gammalinolensäure:
- Granatapfelsamenöl (ca. 60%)
- Borretschöl (ca. 20%)
- Nachtkerzenöl (ca. 10%)
- Hanföl (ca. 3 %)