Gartenbahn (KBS 734)
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| Kursbuchstrecke: | 734 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Streckenlänge: | 6,33 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Spurweite: | 1435 mm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Stromsystem: | 15 kV 16,7 Hz ~ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Maximale Neigung: | 10 ‰ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Weil am Rhein–Lörrach | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Gartenbahn (KBS 734) ist eine 6,3 km lange elektrifizierte Nebenbahn in Baden-Württemberg, im Dreiländereck bei Basel. Die Gartenbahn wurde als Strategische Bahn zur Umgehung der Schweiz bei Basel erstellt. Sie führt von Weil am Rhein an der Rheintalbahn durch den Tüllinger Berg nach Lörrach an der Wiesentalbahn. Die Fortsetzung der Umgehungsbahn bildete die inzwischen abgebaute Wehratalbahn, die bei Schopfheim von der Wiesentalbahn abzweigend nach Bad Säckingen an der Hochrheinbahn führte.
[Bearbeiten] Geschichte
Die 4 km lange Strecke von Lörrach-Stetten nach Weil am Rhein wurde am 20. Mai 1890 von der Badischen Staatsbahn eröffnet.
[Bearbeiten] Heutige Bedeutung
Der erste Schritt zum Ausbau für den S-Bahn-Verkehr wurde 1999 mit Eröffnung der Haltepunkte Weil-Gartenstadt und Weil-Pfädlistraße gemacht.
Seit dem 15. Juni 2003 wird die Gartenbahn von der SBB GmbH, der deutschen Personenverkehrstochter der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) betrieben. Der Personenverkehr auf der Gartenbahn ist seither als S5 im Netz der Regio S-Bahn Basel eingebunden.
Mit dem Fahrplanwechsel vom 12. Dezember 2004 wurde die S5 von Lörrach bis nach Steinen verlängert, zudem ging der neue Haltepunkt Lörrach-Schillerstraße in Betrieb. Dieser liegt wie Lörrach-Stetten sowohl an der Gartenbahn, als auch an der Wiesentalbahn, die in diesem Abschnitt auf parallelen Einspurstrecken verlaufen. Am 12. Juni 2005 wurde der neue Haltepunkt Lörrach-Dammstraße in Betrieb genommen.
Auf der Strecke werden seit Herbst 2005 Triebzüge des Typs Stadler FLIRT (Schweizer Baureihe RABe 521) eingesetzt, welche die als Übergangslösung für den Einsatz in Deutschland modifizierten NPZ-Garnituren RBDe 561 im März 2006 endgültig ablösten.
