Geometrische Isomerie
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Zu den geometrischen Isomerien zählen in der Chemie z. B. die cis- und die trans-Isomerie.
Die Moleküle zeichnen sich dadurch aus, dass sie dieselbe Summenformel besitzen, aber verschiedene räumliche Strukturen haben. Voraussetzung ist, dass im Molekül eine feste Ebene existiert, das heißt, dass zwei oder mehrere Atome gegeneinander nicht beweglich sind. Dies kann entweder durch eine Ringstruktur oder durch eine Doppelbindung realisiert werden.
Zwischen geometrischen Isomeren gibt es einerseits Unterschiede in der Stabilität (trans-Isomere sind meist stabiler als cis-Isomere), andererseits in den Stoffeigenschaften, wie Schmelz- und Siedepunkten.