Hallingdal
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hallingdal ist ein Tal und eine Landschaft auf dem Gebiet des Fylke Buskerud in Norwegen. Sie erstreckt sich auf dem Gebiet der Kommunen Flå, Nes, Gol, Hemsedal, Ål und Hol und hat zirka 20 000 Einwohner hat.
[Bearbeiten] Geschichte
Die Region Hallingdal hat alte Wurzeln und war in der Vorzeit Teil des Vestland. Alte Wege in den westlichen Teil des Landes gingen durch Valdres und Hallingdal in Richtung Røldal nach Odda. Aufgrund dieser Verbindung war Hallingdal wie auch die Nachbarregion Valdres mit einer ursprünglich aus dem Vestland stammenden Bevölkerung besiedelt, die dementsprechend einen westlichen Dialekt sprachen. Diese Gegebenheit war Grund dafür, dass diese 2 Täler von Kardinal Nicholas Breakspear, dem damaligen päpstlichen Legat für Skandinavien, der Diozöse Stavanger zugeschlagen wurden. Später wurde die Region Oslo lagdømme und 1631 dem Bistum Oslo zugerechnet.