Hansjörg Vogel
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Hansjörg Vogel (* 16. März 1951 in Bern) ist ein Schweizer Theologe. Er war von 1994 bis 1995 Bischof im Bistum Basel.
Am 28. November 1976 erhielt er die Priesterweihe und wurde am 4. April 1994 zum Bischof von Basel ordiniert. Am 2. Juni 1995 trat er von seinem Amt zurück, nachdem bekannt geworden war, dass er bald Vater würde.
Daraufhin heiratete er die damals 42jährige Mutter seiner im September 1995 geborenen Tochter, arbeitete von 1996 bis 1998 als Projektleiter beim Flüchtlingsdienst des Schweizerischen Arbeiterhilfswerkes und war danach wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Therapiezentrum des Schweizerischen Roten Kreuzes für Folteropfer in Bern. Nebenbei machte er eine Ausbildung zum analytischen Psychologen am Carl-Gustav-Jung-Institut in Küsnacht.
Seit Januar 2001 ist er als Ausländer- und Integrationsbeauftragter des Kantons Luzern tätig.
[Bearbeiten] Werke
- Busse als ganzheitliche Erneuerung. Praktischtheologische Perspektiven einer zeitgemässen Umkehrpraxis dargestellt am Fastenopfer der Schweizer Katholiken. Freiburg i.Ü. 1990 (= Reihe Praktische Theologie im Dialog, Bd. 4) – ISBN 3727806664
[Bearbeiten] Literatur
- Stephan Leimgruber: Hansjörg Vogel (1993-1994) – Bischof in radikal pluralistischer Gesellschaft. In: Urban Fink, Stephan Leimgruber (Hrsg.): Die Bischöfe von Basel 1794-1995. Freiburg 1996, Seiten 377-400
Vorgänger |
Bischof von Basel 1994-1995 |
Nachfolger |
Personendaten | |
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NAME | Vogel, Hansjörg |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Theologe |
GEBURTSDATUM | 16. März 1951 |
GEBURTSORT | Bern |