Herbert Günther (Schriftsteller)
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Herbert Günther (* 26. März 1906 in Berlin; † 19. März 1978 in München) war ein deutscher Schriftsteller, Lyriker und Herausgeber.
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[Bearbeiten] Leben
Herbert Günther war der Biograf von Joachim Ringelnatz, den er persönlich kannte. Seit 1961 lebte Günther in München, wo er für eine zeitlang auch Präsident der Gesellschaft der Bibliophilen war. Aufsehen erregte Günther 1929 mit Hier schreibt Berlin. Eine Anthologie von heute, die vor allem die literarische Moderne repräsentierte. Fünfzig Autoren von Rang wie Alfred Döblin, Lion Feuchtwanger, Paul Gurk, Heinrich Eduard Jacob, Erich Kästner, Alfred Kerr, Ernst Lissauer, Heinrich Mann, Joachim Ringelnatz, Kurt Tucholsky, Carl Zuckmayer oder Arnold Zweig konnte er darin vereinen. 1933 wurde die Anthologie verboten und verbrannt.
Seine Ehefrau Elena Günther geborene Glasunow war eine bekannte Pianistin, deren Vater, Alexander Glasunow (1865-1936), wiederum ein russischer Komponist und Direktor des Sankt Petersburger Konservatoriums war.
[Bearbeiten] Werke
- Hier schreibt Berlin. Eine Anthologie von heute. Berlin: Internationale Bibliothek, 1929. Neuausgaben: München: Paul List Verlag, 1963; Berlin: Fannei & Walz Verlag, 1989, ISBN 3-927574-01-5; Berlin: Ullstein Buchverlag, 1998, ISBN 3-548-24513-7.
- Drehbühne der Zeit. Freundschaften, Begegnungen, Schicksale (Autobiographie). Hamburg: Christian Wegner Verlag, 1957.
- Glückliche Reise. Heiteres Wissen von den Reisegenüssen. München: Paul List Verlag, o.D. [1964].
[Bearbeiten] Literatur
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Günther, Herbert |
| KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Schriftsteller und Dichter |
| GEBURTSDATUM | 26. März 1906 |
| GEBURTSORT | Berlin |
| STERBEDATUM | 19. März 1978 |
