Hohendodeleben
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Bördekreis | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
„Börde“ Wanzleben | |
Koordinaten: | Koordinaten: 52° 6′ N, 11° 30′ O52° 6′ N, 11° 30′ O | |
Höhe: | 117 m ü. NN | |
Fläche: | 14,80 km² | |
Einwohner: | 1831 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 124 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 39167 | |
Vorwahl: | 039204 | |
Kfz-Kennzeichen: | BÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 15 3 55 027 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Markt 1-2 39164 Wanzleben |
|
Bürgermeister: | Wolf-Burkhardt Bach |
Hohendodeleben ist eine Gemeinde im Nordosten des Bördekreises in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft „Börde“ Wanzleben an, die ihren Sitz in der Stadt Wanzleben (Trägergemeinde) hat.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Gemeinde Hohendodeleben in der Magdeburger Börde grenzt westlich an das Stadtgebiet von Magdeburg (Magdeburg-Ottersleben).
[Bearbeiten] Geschichte
Hohendodeleben ist einer der ältesten Orte in der Börde. Er wird in Zusammenhang mit einer Schenkung an das Moritzkloster in Magdeburg im Jahre 937 erstmals urkundlich erwähnt.
Etwa im 14. Jahrhundert war Hohendodeleben von einer hohen Mauer mit 4 Toren umgeben. Deshalb wurde das Wappen auch um dieses Detail ergänzt. Die 4 Tore besaßen Namen und zwar
- das Sauretor,
- das Kuhtor,
- das Hirtentor und das
- Kirchtor.
Ab 1405 gehörte Hohendodeleben zum damaligen “Amt Wanzleben”. Der königlich verordnete Kartoffelanbau begann 1725 und brachte neben dem Anbau von Zuckerrüben und Zichorien im frühen 19. Jahrhundert einen wirtschaftlichen Aufschwung.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Die Landwirtschaft ist heute rückläufig. Handwerk, Einzelhandel und diverse Dienstleistungsbetriebe haben sich angesiedelt.
Zwei Sportvereine und 4 weitere Vereine pflegen die kulturellen Aktivitäten der Einwohner.
[Bearbeiten] Bedeutende Persönlichkeiten
- Friedrich von Matthison (* 23. Januar 1761 in Hohendodeleben), Schriftsteller
- Albert Fischer (1829 - 1896), Hymnologe, verbrachte als Sohn des evangelischen Pfarrers von Hohendodeleben dort seine Kindheit.
[Bearbeiten] Weblinks
Altbrandsleben | Am Großen Bruch | Ausleben | Barneberg | Bottmersdorf | Domersleben | Drackenstedt | Dreileben | Druxberge | Eggenstedt | Eilsleben | Gröningen | Groß Rodensleben | Hadmersleben | Harbke | Hohendodeleben | Hornhausen | Hötensleben | Klein Rodensleben | Klein Wanzleben | Kroppenstedt | Marienborn | Oschersleben (Bode) | Ovelgünne | Peseckendorf | Schermcke | Seehausen | Sommersdorf | Sülzetal | Ummendorf | Völpke | Wackersleben | Wanzleben | Wefensleben | Wormsdorf | Wulferstedt