Horst E. Brandt
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Horst E. Brandt (* 17. Januar 1923 in Berlin) ist ein deutscher Film- und Fernsehregisseur, der in der DDR durch Filme zu politischen Themen bekannt wurde.
Brandt absolvierte eine Ausbildung als Feinmechaniker und war ab 1947 Kameraassistent im DEFA-Studio für Spielfilme. Als Kameramann drehte er 1955 den Spielfilm "Ernst Thälmann - Sohn seiner Klasse" und 1961 die TV-Serie "Gewissen in Aufruhr". 1966 debütierte er als Regisseur. Brandt, der seit 1947 Mitglied der SED war, erhielt 1966, 1969 und 1971 den Nationalpreis der DDR.
[Bearbeiten] Regiearbeiten
- "Irrlicht und Feuer", 1966, zweiteiliger TV-Film
- "Brot und Rosen", 1967, Arbeiterbiographie
- "Heroin", 1968
- "Krupp und Krause/Krause und Krupp", 1969, fünfteiliger TV-Film
- "KLK an PTX - Die Rote Kapelle", 1971
- "Eva und Adam", 1973, vierteiliger TV-Film
- "Zwischen Tag und Nacht", 1975, Film über Erich Weinert
- "Brandstellen", 1977 (nach Franz Josef Degenhardt)
- "Des Drachens grauer Atem", 1978
- "Die Kolonie", 1981
- "Familienbande", 1982
- "Der Lude", 1984, Film über Horst Wessel
- "Der Hut des Brigadiers", 1986
- "Die Beteiligten", 1989
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Brandt, Horst E. |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Film- und Fernsehregisseur |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1923 |
GEBURTSORT | Berlin |
Kategorien: Mann | Deutscher | SED-Mitglied | DEFA