Klaus Simon
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Klaus Simon (* 1949 in Bad Godesberg) ist ein deutscher Bildhauer.
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[Bearbeiten] Leben
Simon begann 1975 sein Studium an der Fachhochschule für Kunst und Design in Köln, anschließend studierte er Kunstgeschichte und Philosophie in Bonn. Von 1976 bis 1982 besuchte er die Düsseldorfer Kunstakademie. Seit 1982 arbeitet Simon als freier Bildhauer.
Von 1983 bis 1986 hatte er einen Lehrauftrag für Bildhauerei an der Kunstakademie in Düsseldorf. 1984 ein Arbeitsstipendium des Bonner Kunstfonds. Von 1991 bis 1995 war Klaus Simon Lehrbeauftragter am „Institut National Supérieur des Arts et de l’action culturelle“ in Abidjan (Elfenbeinküste).
Klaus Simon lebt und arbeitet in Krefeld. Der Künstler arbeitet mit Stein und Holz. Als Grundstoff seiner meisten Arbeiten wählt Klaus Simon Bäume, die umgestürzt oder geschädigt sind.
[Bearbeiten] Über Klaus Simon
„In seinen Holzskulpturen macht Klaus Simon unmittelbar sinnlich erlebbar, was es mit der Krise des menschlichen Verhaltens zum Leben auf sich hat. Ein Baum, der zum Altar wird, hat mit diesem Verständnis von Natur und Skulptur zu tun. Das Opfer, am Altar in geistiger Weise begangen, verwirklicht sich hier ganz unmittelbar.“[1]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Förderpreis „Bildende Kunst der Stadt Düsseldorf“ (1986)
[Bearbeiten] Einzelausstellungen (Auswahl)
- Biennale, Venedig
- Artothek im Bonner Kunstverein, Bonn (1990 )
- Lehmbruck-Museum, Duisburg (1992)
[Bearbeiten] Literatur
- Klaus Simon: Skulpturen (Ausstellungskatalog)
- Klaus Simon, Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg 1993
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Simon, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 1949 |
GEBURTSORT | Bonn |
Kategorien: Bildhauer | Deutscher | Geboren 1949 | Mann